Die vergangene Woche war für die Nvidia-Aktie eine Achterbahnfahrt. Trotz der Übernahme eines KI-Startup-Unternehmens in Israel und des Widerstands bei 830/850 Dollar, blieb das Unternehmen nach einem starken Wochenauftakt langfristig bullish.

Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Zusammenarbeit von Nvidia mit Run:ai seit 2020. Run:ai entwickelt spezielle Software für große Unternehmen im Bereich Kubernetes und zielt darauf ab, die Arbeitslast auf Grafikprozessoren um den Faktor zehn zu verringern.

Nvidia bleibt an der Spitze in der Entwicklung fortschrittlicher Chipsätze für Rechenzentren. Ihre revolutionären Grafiktechnologien treiben Gaming und KI-Entwicklung voran und machen Pionierarbeit bei selbstfahrenden Fahrzeugsystemen sowie KI-Computing.

Trotz US-Sanktionen gegen China sind Nvidias fortschrittliche KI-Chips offenbar an mehreren chinesischen Universitäten im Einsatz, was auf mögliche Lücken in den Sanktionen hindeutet. Nvidia hat jedoch keine Kenntnis von jeglichem Fehlverhalten.

Im Laufe der Woche brach die Nvidia-Aktie um 10 Prozent ein, wobei sich Abschläge zum Rekordhoch mittlerweile auf über 20 Prozent belaufen - beeinflusst durch Enttäuschungen sowohl von Netflix als auch Supermicro, welche den gesamten Technologiesektor nach unten zogen.

Analyst Matthew Ramsay von TD Cowen bleibt jedoch optimistisch bezüglich Nvidias Zukunftsaussichten und betrachtet das Unternehmen deutlich überlegen gegenüber der Konkurrenz. Trotz dieses Optimismus zeigten sich bisher die Anleger zurückhaltend.

Zum Abschluss der Woche konnte die Nvidia-Aktie einen Gewinn von fast 5 Prozent verzeichnen und bleibt im Aufwärtstrend, was eine allgemeine Zuversicht unter den Investoren signalisiert.