
BioNTech Newsticker
BioNTech und OncoC4 schließen exklusive Partnerschaft für Krebstherapie
Die beiden Unternehmen werden die Entwicklungskosten für ONC-392, das sowohl als eigenständige Therapie als auch in Kombination mit Anti-PD-(L)-1-Antikörpern bei verschiedenen soliden Tumorarten eingesetzt werden soll, gleichmäßig aufteilen. BioNTech wird für alle Kombinationstherapien verantwortlich sein, die nicht auf der PD-1-Hemmung basieren. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Halbjahr 2023 geplant, abhängig von den Vertragsklauseln und der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Notfallzulassung für Pfizer-BioNTechs angepassten COVID-19-Impfstoff in den USA
Der angepasste bivalente Impfstoff zeigte ein ähnliches Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil wie der ursprüngliche Impfstoff. Pfizer und BioNTech haben zudem bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) beantragt, die Zulassung ihres angepassten Impfstoffs für Kinder zwischen 6 Monaten und 4 Jahren zu erweitern, sowohl für die dreiteilige Erstimpfung als auch für die Auffrischungsimpfung (vierte Dosis).
Biontech bringt Impfstoffproduktion nach Afrika
Zukünftig plant das Unternehmen, auch mRNA-Impfstoffe gegen Tuberkulose und Malaria zu produzieren. Neben Kigali plant Biontech auch modulare Produktionsstätten im Senegal und möglicherweise in Südafrika. Mit dieser Maßnahme rückt die Produktion des Covid-19-Impfstoffs in Afrika näher, was insbesondere für ärmere Länder von großer Bedeutung ist. Derzeit sind nur wenige afrikanische Länder in der Lage, eigene Impfstoffe herzustellen.
Karl Lauterbach bedauert es!
Lauterbach hat angekündigt, dass Deutschland mit einem "Turbo-Schub" wieder aufholen möchte und die Einführung von flächendeckenden digitalen Gesundheitsakten vorantreibt. Bisher gibt es jedoch erst für weniger als ein Prozent der Patienten eine elektronische Patientenakte. Um das zu ändern, sollen zwei Gesetze vorgelegt werden. Die elektronische Patientenakte soll automatisch eingeführt werden, es sei denn, der Patient widerspricht aktiv. Es wird jedoch noch darüber diskutiert, wer die bisherigen Patientendaten auf die digitale Karte übertragen soll.
BioNTech - Der Schutz schwindet bereits nach zwei Monaten!
Laut der Studie könnte eine zusätzliche Auffrischungsimpfung für ältere Menschen zu einem späteren Zeitpunkt in Betracht gezogen werden, da bereits 60 Tage nach der bivalenten Impfung Anzeichen eines Nachlassens der Wirksamkeit festgestellt wurden. Die Entscheidung sollte jedoch auch unter Berücksichtigung der epidemischen Situation und wirtschaftlicher Analysen getroffen werden. Die Studie bezieht sich auf frühere Daten über die Wirksamkeit von Boostern von Unternehmen wie Pfizer, BioNTech und Moderna.
BioNTech und das israelische Weizmann Institut!
Merck, ein Unternehmen, das auch BioNTech beliefert hat, erlebt momentan Schwierigkeiten. Nachdem in der Corona-Krise hohe Umsätze erzielt wurden, verzeichnet das Unternehmen nun einen Rückgang der Einnahmen in diesem Bereich. Der Pharma- und Technologiekonzern aus Darmstadt rechnet nach einem Gewinnanstieg im Jahr 2022 mit herausfordernden Zeiten.
Biontech verlegt Forschung!
Ein Exodus von Ikonen der deutschen Wirtschaft in dieser Größenordnung ist beispiellos. In der Vergangenheit haben billiges russisches Gas und der boomende chinesische Markt die Schwächen des Standorts überdeckt. Doch nun schlagen rekordhohe Abgaben, teure Energie, übermäßige Bürokratie, Forschungsfeindlichkeit und Skepsis gegenüber Technologie voll durch. Um diesen Giftcocktail zu bekämpfen, bedarf es besserer Antworten als Durchhalteparolen aus dem Kanzleramt.
BioNTechs Krebsimpfstoff soll noch vor 2030 viele Patienten beglücken!
Das Unternehmen möchte, dass diese Therapien, die auf der Boten-RNA-Technologie (mRNA) basieren, die auch dem COVID-19-Impfstoff zugrunde liegt, bald eine reguläre Behandlung für Krebspatienten werden. "Wir glauben, dass dies für eine große Anzahl von Patienten vor 2030 möglich sein sollte", sagte Sahin. Die Technologie für diese Art von Therapie hat laut Sahin große Fortschritte gemacht. "2014 benötigten wir 3-6 Monate, um einen individualisierten Krebsimpfstoff zu erstellen, jetzt benötigen wir 4-6 Wochen. Unser Ziel ist es, es deutlich unter 4 Wochen zu bringen."
Der Patentstreit geht in die nächste Runde!
Die Partner sollen gegen Modernas Patente im Zusammenhang mit der mRNA-Impfstofftechnologie verstoßen haben und müssen mit Geldstrafen rechnen. Im Gegenzug verklagten Pfizer und BioNTech Moderna im September 2022 in London und reichten im Dezember eine Gegenklage in den USA ein. In London soll Modernas mRNA-Impfstoffpatente aufgehoben werden, während die Unternehmen das US-Gericht gebeten haben, Modernas Klage abzulehnen. Die drei Unternehmen sind auch in Patentstreitigkeiten um Impfstoffe in den Niederlanden involviert.
Impfstoff gegen Gürtelrose!
Die Firmen möchten mit Hilfe der mRNA-Technologie einen Impfstoff entwickeln, der weltweit effizient hergestellt werden kann und eine hohe Wirksamkeit sowie gute Verträglichkeit aufweist. Die mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Gürtelrose kodieren für verschiedene Versionen des Glykoproteins E ("gE") auf der Oberfläche des Varicella-Zoster-Virus. Pfizer und BioNTech arbeiten auch zusammen an Programmen für COVID-19-Impfstoffe sowie einem Kombinationsimpfstoff gegen COVID-19 und Grippe.
BioNTech kündigt Spendensumme an!
Zu Beginn des Monats hat sich die Schweizer Großbank UBS geäußert und die Bewertung für Biontech aufgrund von Zahlen von Pfizer auf "Neutral" belassen und ein Kursziel von 168 US-Dollar festgelegt. Investoren zeigten Vorsicht bei den Berichten von Pfizer aufgrund der Sorge um einen Rückgang des Impfstoff-Umsatzes 2023. Analystin Eliana Merle bewertet die Zukunftsperspektive des Vakzins als unsicher, was ein anhaltendes Risiko für Anleger bedeutet.
BioNTech - Ist Corona vorbei?
BioNTech hat allerdings schon Zukunftsvisionen, denn es kam zu einer 40-Millionen-Euro-Investition in Marburg. Der Vorstandschef Ugur Sahi sieht eine große Chance, da das Unternehmen nun Plasmide selbst herstellen will. Plasmide sind ein wichtiges Vorprodukt für die Impfstoffe. Rückenwind gibt es auch von Scholz, denn er verspricht schnellere Genehmigungsverfahren für die Pharmabranche.
BioNTech - Kaufempfehlung lässt hoffen!
Diese hat sich nämlich einstimmig dafür ausgesprochen, die Vereinfachung der Impfstoff-Zusammensetzung zu unterstützen. Währenddessen befindet sich der Kurs der BioNTech-Aktie immer noch zur Unterseite ausgerichtet. Wenngleich es in den jüngsten Handelstagen zu einer Stabilisierung im Bereich von 140 US-Dollar kommt. Ein positives Signal entsteht, sobald das letzte kleine Hoch von den Bullen erobert wird. Kurse oberhalb der 145er-Marke würden zunächst für weiter anziehende Notierungen sprechen.
Die Untersuchungen gehen weiter!
Dass es Schwierigkeiten gibt, kann am Kurs der BioNTech-Aktie abgeleitet werden. Diese ist nämlich während der letzten Wochen immer weiter zur Unterseite abgerutscht. Inzwischen ist klar, der Bereich von etwa 180 US-Dollar ist sehr hart. Innerhalb der letzten Tage scheint jedoch die Kurszone von 140 US-Dollar für angemessenen Halt zu sorgen. Kommt es zu neuerlichen Anstiegen, könnte sich vielleicht sogar eine mittelfristige Trendwende einstellen.
BioNTech - unternehmenseigene Plasmid-DNA-Produktion!
Bei der Herstellung von mRNA-basierten Impfstoffen und Therapien wird Plasmid-DNA als zentrales Ausgangsmaterial benötigt. Der Bundeskanzler Olaf Scholz wird nun am 2. Februar dieses Jahres zu Besuch bei BioNTech sein. Zudem sind Pressevertreterinnen und -vertreter geladen, an der Veranstaltung in Marburg teilzunehmen. Dort wurde jetzt die erste unternehmenseigene Plasmid-DNA-Produktion fertiggestellt. BioNTech kann es so bewerkstelligen, die Unternehmenseigenen Herstellungskapazitäten für die mRNA-basierte Anwendungen zu stärken.
Die Umsatzentwicklung ist nach den Coronajahren deutlich am Abflauen. Während der Umsatz im Jahr 2021 bei fast 19 Milliarden Euro lag, schmilzt er derzeit immer weiter ab und den Prognosen zufolge könnten es in 2024 nur noch 6 Milliarden Euro sein. Das Unternehmen arbeitet jedoch mit Hochdruck daran, seine Bestands-Berechtigung zu untermauern. Die jüngsten Analystenschätzungen zeigen zunächst eine "Neutrale" Bewertung auf. Die Kursziele werden sukzessive zu Unterseite angepasst.
Es werden keine Sicherheitssignale erkannt!
Nachdem die US Food and Drug Administration und die Centers for Disease Control and Prevention auf ein erhöhtes Risiko eines ischämischen Schlaganfalls bei Menschen ab 65 Jahren innerhalb von 21 Tagen nach Erhalt des aktualisierten mRNA-Impfstoffs hingewiesen hat, meldet sich nun die EU-Gesundheitsbehörde. Diese kann erfreulicherweise keine Sicherheitssignale für den neuen COVID-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer erkennen.
Die EMA wird weiterhin alle verfügbaren Informationen im Auge behalten, ob ein ähnliches Sicherheitssignal auch in der EU entsteht. Der Aktienkurs von Pfizer ist unterdessen stark unter Druck gekommen und hat während der letzten Wochen etwa 20% an Wert abgegeben. Auch die BioNTech-Aktie ist zunächst weiterhin auf dem Weg Richtung der Unterkante (120 EUR) der seit Anfang 2022 vorherrschenden Seitwärtsbewegung.
Schlaganfall nach der Spritze?
Immer wieder kommt es zu diffusen Aussagen, welche so manches Mal nicht belegt werden können. Allerdings hat der US-Arzneimittelhersteller Pfizer Inc. und sein deutscher Partner BioNTech herausgefunden, die aktualisierte COVID-19-Spritze könnte mit einem Schlaganfall bei älteren Erwachsenen in Verbindung gebracht werden. Die Impfstoffsicherheitsdatenbanken der U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gibt Informationen her, dass Menschen bestimmten Alters, mit höherer Wahrscheinlichkeit einen ischämischen Schlaganfall erleiden können.
Bei der Hirnischämie kommt es zu der Verstopfung von Arterien, die das Blut zum Gehirn transportieren. Jedoch handelt es sich hierbei um begrenzte Berichte über diese Art Schlaganfälle bei Menschen ab 65. "Weder Pfizer und BioNTech noch die CDC oder die U.S. Food and Drug Administration (FDA) haben ähnliche Befunde in zahlreichen anderen Überwachungssystemen in den USA und weltweit beobachtet".
BioNTech - sie reisen für den Impfstoff nach Hongkong!
Auf dem chinesischen Festland ist der mRNA-Impfstoff COVID-19 nicht erhältlich. Das lösen einige Chinesen recht pragmatisch, indem sie nach Hongkong gehen. So ist am Donnerstag der erste Kunde vom Festland in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong empfangen worden. Das war nur fünf Tage, nachdem China seine Grenzen wieder geöffnet hat. Immerhin sind diese davor drei Jahren geschlossen gewesen. Reisen waren nur mit Quarantäne möglich.
Die Anfragen kommen zu Hunderten rein. Man rechnet damit, dass in den kommenden Wochen und Monaten noch mehr Menschen vom Festland kommen werden. Allerdings muss auch gesagt sein, dass viele Menschen bereits infiziert sind und daher zunächst mit einer Auffrischungsimpfung warten werden, meint Samuel Kwok, medizinischer Leiter bei Virtus.
BioNTech - wie geht's nach dem Impfstoffboom weiter?
Dass es sich mit den Coronaimpfstoffen um ein glänzendes Geschäft gehandelt hat, ist nicht zu bestreiten. Wir erinnern uns, noch 2019 hatte BioNTech lediglich einen Umsatz von 109 Millionen EUR. Das Betriebsergebnis schlug allerdings mit -182 Millionen EUR zu Buche. Im Jahre 2020 sah es nicht viel besser aus. Das Betriebsergebnis befand sich knapp unter -100 Millionen EUR. Dann, im Jahr 2021, gab es eine regelrechte Explosion des Umsatzes auf 18.977 Millionen EUR.
Natürlich lag dies maßgeblich daran, dass Regierungen weltweit tief in die Tasche griffen, um Bestellungen aufzugeben. Erst kürzlich wurde bekannt, dass diese Impfstoffdosen teilweise sogar vernichtet werden müssen, da sie abgelaufen sind. Unterdessen kommt der Umsatz von BioNTech immer mehr zurück. Den Schätzungen zufolge sollen es für 2023 nur noch 9.440 Millionen EUR sein. Die deutsche Pharmabranche erwartet aufgrund dessen, nach dem Impfstoffboom, eine schwierige Zeit.
375 Millionen Dosen BioNTech-Impfstoff!
Das Interesse an Coronaimpfungen ist in letzter Zeit spürbar zurückgegangen. Aktuell befinden sich noch etwa 32 Millionen Impfdosen im zentralen Lager des Bundes. Zudem ist die Bundesregierung verpflichtet, weitere 375 Millionen Dosen des Coronaimpfstoffs von Biontech/Pfizer abzunehmen. Für den Umsatz des Unternehmens, und daraus resultierend auch für die Aktionäre, ist das ein guter Umstand. Doch nach Adam Riese gibt es etliche Millionen Impfdosen zu viel.
Diese Informationen gingen aus einer Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Die daraus resultierenden Kosten können aktuell nicht abgeschätzt werden, da die Regierung keine Angaben über den Preis pro Dosis macht. Er unterliegt der vertraglichen Vertraulichkeit, eine Bekanntgabe ist daher nicht möglich. Der Kurs der BioNTech-Aktie befindet sich während der letzten Tage und Wochen auf gefährlichem Terrain. Offensichtlich wird die Unterkante der seit Anfang 2023 vorherrschenden Seitwärtsphase angelaufen.
BionTech - Krebserkrankungen im Frühstadium besiegen!
Fast 330 000 Menschen sind in Deutschland im Jahr 2023 an einer Krebserkrankung gestorben. Insbesondere Hautkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und nicht zuletzt Magenkrebs sorgen immer wieder für großes Leid. Dem möchte sich Uğur Şahin, der Gründer des Mainzer Unternehmens Biontech, entgegenstellen. In einem Interview meint er, "Ich glaube, dass wir Krebserkrankungen im Frühstadium besiegen können". Das wäre revolutionär. Schon im Jahr 2008 wurde die Firma Biontech gegründet.
Das Forscherpaar Uğur Şahin und Özlem Türeci hat es sich schon damals zur Aufgabe gemacht, ein Impfstoff gegen Krebs zu finden. Mit dem Impfstoff gegen Covid-19 ist bereits ein großer Erfolg eingefahren. Impfungen gegen Krebs und Infektionskrankheiten haben die Gemeinsamkeit, dass sie das Immunsystem aktivieren sollen. Unser Immunsystem besitzt unglaubliche Kraft, und kann selbst Krebszellen erfolgreich bekämpfen. "Wenn man als Mediziner mal eine Organabstoßung miterlebt, wird sofort klar, wie potent das Immunsystem ist", sagt Özlem Türeci.
BionTech wird Chinesen bereitgestellt!
In China breitet sich Corona immer weiter aus und die Fallzahlen steigen enorm an. Aus dieser Sicht heraus kommt die Mitteilung, dass sich Chinesen offenbar bald in Hongkong mit dem Impfstoff von BionTech behandeln lassen können. So steht der Covid-19 Booster durch den BioNTech-Partner Shanghai Fosun Pharmaceutical zur Verfügung. Nutzer der Gesundheitsapp in China könnten sich dort für eine zweite Impfung registrieren.
Erst kurz vor Weihnachten war es so weit, dass BioNTech und Fosun Pharma die Zulassung für das an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 Vakzin erhalten haben. Es ist jedoch ausschließlich für über zwölfjährige erhältlich. Bisher ist es in China so, dass für die Bürger ausschließlich ein eigener Totimpfstoff zugelassen ist. Inzwischen bleibt kein Zweifel daran, dass nach der plötzlichen Abkehr von der restriktiven Null-Covid-Politik eine heftige Infektionswelle wütet.
BioNTech wartet mit Studie auf!
Malaria ist eine tropentypische Krankheit und weltweit eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten. Umso wichtiger ist es, endlich ein adäquates Mittel dagegen zu haben. BioNTech ist aktuell damit beschäftigt, eine Studie für einen Malaria-Impfstoff zu beginnen. In diesem Zusammenhang soll Wirksamkeit, Verträglichkeit und auch die Sicherheit des Impfstoffkandidaten mit der Bezeichnung BNT165b1 untersucht werden. In der Phase-1-Studi sollen etwa 60 gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne aktuelle oder vorherige Malariainfektion teilnehmen.
Hierzu werden mehrere Standorte in den USA genutzt. Es werden drei verschiedene Dosisstufen verwandt, um den Impfstoffkandidaten genaustens zu untersuchen. Der Medizinvorstand und BioNTech-Mitgründer Özlem Türeci erkläre: "Der Beginn dieser Studie ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, einen Beitrag zur Bekämpfung von Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu leisten".
Wird BioNTech eine große Bestellungen bekommen?
China hat lange Zeit eine Null-COVID-Strategie verfolgt. Doch aufgrund massiver Proteste der Menschen im Land, hat sich die chinesische Regierung dazu entschlossen, die Maßnahmen deutlich zu lockern. Laut Medienberichten stellt sich dies eventuell als Fehler heraus, denn das Land der Sonne erwartet eine gigantische Corona-Welle. Experten fürchten inzwischen hunderte Millionen Infizierte. Könnte BioNTechs Vakzin helfen?
Unterdessen meldet sich ein Sprecher des US-Außenministeriums und verwies auf die Gefahr einer großflächigen Ausbreitung in China, welche zu gefährlichen Mutationen des Virus führen könnte. Marktbeobachter sprechen bereits davon, dass bei BioNtech dadurch Großbestellungen aus China eingehen könnten. Da China etwa 1,4 Milliarden Einwohner hat und der chinesische Impfstoff möglicherweise nicht wirklich schützt, könnte BioNtech aushelfen.
BioNTech-Aktie - Prüfungen von Krebstherapien
Das Unternehmen hat Pläne zur Gründung eines regionalen klinischen Studienzentrums bekannt gegeben. Dies soll in Taiwan errichtet werden, mit dem Hintergrund, die Entwicklung der mRNA-basierten Krebsimmuntherapie-Pipeline zu beschleunigen. Damit wird die erste klinische Prüfstelle für BNT113 aktiviert. Zudem kommen andere ostasiatische Länder ins Blickfeld des Unternehmens, um weitere Standorte für die klinischen Studien zu errichten.
Laut Newswires ist es ein Plan des Unternehmens, einer umfassenden Expansionsstrategie des deutschen Pharmakonzerns, auch für den asiatisch-pazifischen Raum. Der Aktienkurs konnte sich während der letzten Wochen ausgezeichnet entwickeln und in den harten Widerstandsbereich von etwa 185 bis 190 USD vordringen. Jetzt sind die Bullen massiv gefordert, einen nachhaltigen Durchbruch zu bewerkstelligen. Wenn der Widerstand aufgelöst ist, sollten sich Anschlusskäufe einstellen.
Biontech - Impfungen gegen Grippe und Covid-19 zugleich
Biontech/Pfizer beschäftigt sich neben dem Impfstoff allein gegen Covid-19 auch mit einem Kombinationsimpfstoff. Dieser soll künftig gleichzeitig gegen Covid-19 und Grippe geimpft werden können. Hierzu liegt bei der US-Arzneimittelbehörde FDA bereits ein Antrag vor. Die US-Arzneimittelbehörde FDA ist aktuell mit einem beschleunigten Zulassungsverfahren beschäftigt.
Das Unternehmen möchte so einen Impfstoff bereitstellen, der einen mRNA-basierten Grippe-Impfstoff mit einem Corona-Impfstoff kombiniert. Damit soll gegen die vorherrschenden Omikron-Sublinien BA.4/BA.5 als auch gegen den Wildtyp geimpft werden können. Bereits Anfang November wurde die der Beginn einer Phase-1-Studie des Impfstoffs bekannt gegeben.
Eine Aufforderung an Amerikaner, sich impfen zu lassen!
Der Koordinator des Weißen Hauses, Dr. Ashish Jha, empfahl in einer virtuellen Stadthalle eine Auffrischungsimpfung gegen Omikronin in den Blick zu nehmen. Insbesondere Menschen, die sich im September oder früher infiziert hatten, sind in der Gruppe der Gefährdeten. Damit sollen Infektionen während der Urlaubszeit um Weihnachten herum vermieden werden. Während der Weihnachtszeit sind viele Menschen unterwegs zu ihren Familien und könnten so eine neue Welle verursachen.
Bereits seit September sind Impfungen von Pfizer, BioNTech und Moderna erhältlich. Doch Beobachtungen nach hätten die Amerikaner sich mit dem Impfen zurückgehalten. Erst 42,2 Millionen Impfungen wurden bisher verabreicht. "Warten Sie nicht. Wenn Sie warten, setzen Sie sich einem Risiko aus", sagte Dr. Anthony Fauci, leitender medizinischer Berater des Präsidenten. "Wenn Sie auf dem neuesten Stand sind, großartig. Wenn nicht, lassen Sie sich impfen."
Genehmigung für den Impfstoff für Kleinkinder!
Nachdem der Antrag bei der FDA (U.S. Food and Drug Administration) auf Notfallzulassung eingereicht wurde, hat sich die britische Regierung bereits dazu entschieden, die Verwendung des COVID-19-Impfstoffes von Pfizer und BioNTech bei Kindern zu genehmigen. Das Alter der Kinder liegt zwischen 6 Monaten und 4 Jahren. Der Impfstoff Comirnaty entspricht nach der britischen Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) den Standards für Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit. Der Impfstoff wird in Form einer Serie von drei Spritzen mit einer Dosis von 3 Mikrogramm verabreicht. Für ältere Kinder sollen 10 μg genutzt werden. Unterdessen ist der Kurs der Aktie heute zunächst rückläufig, befindet sich aber übergeordnet seit Mitte Oktober in einer Aufwärtsphase.
Antrag auf Notfallzulassung!
BioNTech und Pfizer reichen einen Antrag bei der FDA auf Notfallzulassung für den Omikron BA.4/BA.5 angepassten bivalenten COVID-19-Impfstoff ein. Dieser ist speziell für Kinder unter fünf Jahren geeignet. Der Impfstoff besteht aus einer Impfstoffserie aus drei Dosen für Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren. Bei Kindern unter fünf Jahre treten derzeit vielfach Atemwegserkrankungen auf. Die COVID-19-Impfstoffe können dazu beitragen, schwere Krankheitsverläufe und Krankenhausaufenthalte zu verhindern.
Zudem wird mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency, "EMA") ein Antrag auf Erweiterung der Marktzulassung des Impfstoffes diskutiert. Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren, der Europäischen Union (EU), können somit eingeschlossen werden. Die Impfstoffe basieren auf BioNTechs unternehmenseigener mRNA-Technologie und wurde von BioNTech und Pfizer gemeinsam entwickelt.
Forschungskooperation mit Ryvu Therapeutics!
Erst Ende November gab das Unternehmen bekannt, dass es eine Forschungskooperation mit Ryvu Therapeutics eingegangen ist. Damit erhält BioNTech eine exklusive Lizenz für die Entwicklung und Vermarktung des STING-Agonisten-Portfolios von Ryvu. Hintergrund ist die Erforschung und Entwicklung mehrerer niedermolekulare Programme, die sich hauptsächlich auf die Onkologie konzentrieren. Ryvu erhält eine Vorauszahlung in Höhe von 20 Millionen EUR. Zudem folgen weitere 20 Millionen EUR in Form von Kapitalbeteiligungen und Forschungsmittel, außerdem potenzielle Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligung im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Meinung der Experten noch verhalten!
Im November hat sich die Schweizer Großbank UBS zum Unternehmen geäußert. Die Analystin Eliana Merle bewertet die BioNTech-Aktie mit "Neutral". Den fairen Wert sieht sie bei 168 USD. J.P. Morgan Case hebt das Kursziel von 132 auf 148 USD an. Die Experten Jessica Fye setzte ihre kurzfristigen Prognosen für den mRNA-basierten Vakzinmarkt hoch. Die Bewertung wird, genauso wie bei UBS, auf "Neutral" belassen. Derzeit handelt der Titel bei 169 USD. Aus dieser Sicht heraus besteht aktuell sogar eine leichte Überbewertung.
Innerhalb der letzten Wochen haben die Bullen von sich reden machen können, denn sie treiben den Aktienkurs in Richtung des massiven Widerstands von 180 USD. Dort kam es bereits im Februar, März und August dieses Jahres zu einem kräftigen Abprallen. Auf der Unterseite hat sich indessen eine tragfähige Unterstützung im Bereich von 120 USD ausgebildet. Jetzt ist es wichtig, dass die Bullen weiterhin Gas geben und den Preisbereich von 180 USD nachhaltig überwinden. Das generiert Kaufsignale und weitere Anleger dürften in den Markt strömen.
Aktuelle BioNTech News
Aktien Kursdaten
Börse | Tradegate |
Zeit | 21:55 Uhr |
Kurs | 119,55 |
Vortag | 124,60 |
Diff. Vortag | -5,05 |
Tages-Volumen (in Stück) | 928 |
Eröffnungskurs | 124,60 |
Hoch | 124,50 |
Tief | 118,40 |
52W Hoch | 185,90 |
52W Tief | 113,50 |
Performance der BioNTech Aktie
BioNTech Rating
- Umsatzplus > 10% Umsatzplus = -43,10 %
- EBIT-Marge > 10% EBIT-Marge = 70,74 %
- EK-Rendite > 10% EK-Rendite = 9,72 %
- Cashflow-Marge > 5% Cashflow-Marge = 135,68 %
- KUV < 10 KUV = 2,38
- Verschuldung < 50% Verschuldung = 18,95 %
- RSI < 50 Relative Strenght Index (RSI) = 58,59
- Stochastik < 30 Stochastik = 100,00
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Kursperformance
Tag | -4,05 % | 124,60 |
Woche | -3,16 % | 123,45 |
Monat | -6,49 % | 127,85 |
3M | -20,35 % | 150,10 |
6M | -9,60 % | 132,25 |
1J | -22,50 % | 154,25 |
3J | 144,18 % | 48,96 |
Unternehmensprofil BioNTech
BioNTech
BioNTech SE, ein Biotechnologieunternehmen, entwickelt und vermarktet Immuntherapien gegen Krebs und andere Infektionskrankheiten. Das Unternehmen entwickelt FixVac-Produktkandidaten, darunter BNT111, das sich in einer klinischen Studie der Phase II zur Behandlung von fortgeschrittenem Melanom befindet; BNT112, das sich in einer klinischen Studie der Phase I/IIa zur Behandlung von Prostatakrebs befindet; BNT113, das sich in einer klinischen Studie der Phase II zur Behandlung von HPV+-Kopf- und Halskrebs befindet; BNT114, das sich in einer klinischen Studie der Phase I zur Behandlung von dreifach negativem Brustkrebs befindet; BNT115, das sich in einer klinischen Studie der Phase I zur Behandlung von Eierstockkrebs befindet; und BNT116, ein Produkt im präklinischen Stadium zur Behandlung von nichtkleinzelligem Lungenkrebs. [...]