Zwahlen & Mayr: Betrugsfall kostet Metallbauer über eine Million Euro

Schweizer Metallbauunternehmen Zwahlen & Mayr meldet betrügerische Auslandszahlungen in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Interne Untersuchungen laufen.

Auf einen Blick:
  • 1,2 Millionen Euro durch Betrug verloren
  • Interne Prüfung deckte Vorfall auf
  • Kein Hinweis auf IT-Sicherheitslücke
  • Gefälschte Dokumente ermöglichten Zahlungen

Der Schweizer Metallbau- und Edelstahlspezialist Zwahlen & Mayr ist Opfer eines groß angelegten Betrugs geworden. Unbekannte Täter erschlichen sich durch gefälschte Ausweisdokumente Zahlungen in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro, die ins Ausland überwiesen wurden. Das gab das Unternehmen am Montagabend bekannt.

Interne Ermittlungen decken Vorfall auf

Der Betrugsfall wurde im Rahmen einer internen Untersuchung entdeckt. Zwahlen & Mayr reagierte sofort: Weitere Transaktionen wurden gestoppt, Behörden eingeschaltet. Das Unternehmen prüft derzeit rechtliche und operative Möglichkeiten, um den entstandenen Schaden zu begrenzen und möglicherweise Gelder zurückzuholen.

IT-System nicht betroffen – kein Datenabfluss

Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Angriff nicht über die IT-Infrastruktur erfolgte. Weder Kundendaten noch personenbezogene Informationen von Mitarbeitenden seien kompromittiert worden. Es handelt sich offenbar um einen klassischen Fall von Identitätsbetrug im Zusammenhang mit internationalen Finanztransaktionen.

Fall zeigt wachsende Risiken für Industrieunternehmen

Laut Zwahlen & Mayr wurden die Zahlungen durch manipulierte Ausweisdokumente ausgelöst. Der Vorfall steht exemplarisch für die zunehmende Bedrohung durch betrügerische Machenschaften im Unternehmensumfeld – besonders in einem Umfeld, in dem Zahlungsprozesse zunehmend digital und international abgewickelt werden.

Das Unternehmen will nun die internen Kontrollmechanismen überarbeiten und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einführen.

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