Die Zendesk-Aktie hat in der Year-to-date-Betrachtung abgebaut: An der Nyse ist der Titel seit Januar um 9,16 Prozent abgesackt. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens weiter abwärts: Der Titel verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein Minus von 5,65 Prozent. Den letzten Handelstag schloss das Papier ebenfalls mit einem 3,02-prozentigen Defizit und einen Kurs von 94,74 US-Dollar.
Das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen der Zendesk-Aktie belief sich an der Nyse in den vergangenen 20 Tagen auf 1,55 Millionen Anteile – etwa 1,12 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Eine starke Abweichung nach oben gab es zuletzt am 29.10, als 30,7 Millionen Zendesk-Aktien an einem Tag den Besitzer gewechselt haben.
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Dass die Zendesk-Aktie vor einigen Wochen ein Tal durchschritten hat, zeigt auch der Vergleich mit den gleitenden Durchschnitten des Kurses. So liegt der Titel derzeit deutlich unter dem GD20 (-6,67 %), GD50 (-5,85 %) sowie dem GD100 (-15,23 %). 43,41 beträgt der Relative-Stärke-Index der vergangenen 14 Tage, was nicht darauf deutet, dass der Titel derzeit „überverkauft“ ist.
Dennoch sehen die großen Investmentbanken im Konsens einen höheren Preis gerechtfertigt: Das mittlere Kursziel des Titels von 21 Analysten liegt derzeit bei 132,66 $, wobei sich die Prognosen im Intervall zwischen 110,00 und 193,00 $ bewegen. „Kaufen“ empfehlen sieben der Experten, zu „Aufstocken“ raten fünf, zu „Halten“ neun, zu „Reduzieren“ und zu „Verkaufen“ keiner. Durchschnittlich kommt der Titel auf einer Skala von 1 für „Verkaufen“ bis 10 für „Kaufen“ damit auf einen soliden Wert von 7,3.
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