Die schwächelnde Nachfrage bei Zalando lässt nicht nach. Nun hat der Konzern vermeldet, dass man in Bezug auf die Wachstumsziele etwas vorsichtiger in die Zukunft blickt. Demnach hat Zalando die Prognosen für den Umsatz als auch dem Bruttowarenvolumen gesenkt. Bei zweiterem rechnet man mit einem Rückgang von 2 Prozent bis zu einem Anstieg auf 1 Prozent. Der Umsatz soll mit einem Minus zwischen 0,5 bis 4 Prozent einpendeln. Doch gleichermaßen wurde der Ausblick für den operativen Gewinn bestätigt.
Analysten melden sich erneut zu Wort!
Ebenso ist die Zalando-Aktie umfassend von den führenden Analysten unter die Lupe genommen worden. Demnach hat die kanadische Bank RBC die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Die Analystin Wassachon Udomsilpa schrieb in ihrer Studie, dass der Online-Modehändler weiterhin der bevorzugte Wert in der Branche sei. Allerdings sei Zalando weiterhin mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Dennoch schrieb die Analystin, dass sie beeindruckt davon sei, wie Zalando durch diese Phase kommen werde. Weiterhin ist ihr bekannt, dass die Markterwartungen für 2024 noch zurückkommen müssten.
Auch JPMorgan hat sich nach den Quartalszahlen erneut zu Wort gemeldet und die Einstufung auf „Neutral mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die zuständige Analystin Georgina Johanan vertritt die Meinung, dass die mittelfristigen Sorgen tendenziell zunehmen werden. Demnach gehe sie bei dem Bruttomargen von einer zunehmend noch langsamer als erwarteten Erholung aus. Aus diesen Gründen falle ihr eine konstruktivere Haltung schwer.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung währenddessen auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Zalando habe in Bezug auf den Umsatz erneut schwach abgeschnitten, so der Analyst William Woods. Ebenso hat er den eingetrübten Jahresausblick bemängelt.
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