Zalando-Aktie: Nur nicht müde werden!

Zalando investiert in die Plattform Saleor und will damit seine Präsenz im Bereich E-Commerce weiter festigen und ausbauen.

Auf einen Blick:
  • Zalando beteiligt sich an einer Finanzierungsrunde für Saleor.
  • Laut dem Unternehmen passen die Investitionen zur eigenen Strategie.
  • Der Aktie hilft das kaum weiter.

An der Börse steht Zalando sichtlich unter Druck. Der Online-Modehändler bekommt die Konsumunlust der Menschen deutlich zu spüren. Noch dazu hat sich gerade im Modesegment nach der Pandemie eine Comeback des stationären Einzelhandels ergeben und chinesische Anbieter wie Temu bereiten hiesigen Anbietern mit einer wahren Preisschlacht zusätzliche Kopfschmerzen.

Es gibt also Gegenwind aus allen Richtungen. Zalando begegnete diesem Umstand auch mit Maßnahmen zur Kostensenkung. Investitionen gibt es aber auch in solchen Zeiten. Das zeigt sich aktuell am Beispiel Saleor. Wie unter anderem die Webseite „Fashion United“ berichtet, beteiligte sich Zalando an einer Finanzierungsrunde, die dem polnischen Startup insgesamt acht Millionen Euro einbrachten.

Zalando ist zuversichtlich

Wie genau die Zusammenarbeit aussehen könnte, soll noch geprüft werden. Zalando spricht aber davon, dass mit den nun getätigten Investitionen die eigenen Bemühungen rund um die Plattformlösung ZEOS ausgebaut werden sollen. Die Rede ist von großen Übereinstimmungen bei Vision und Angebot. So formulierte es Jan Bartles, der als Senior Vice President im Bereich B2B bei Zalando auftritt.

Die Anleger können derweil noch nicht genau abschätzen, ob sich durch die Zusammenarbeit frischer Wind für die Geschäfte von Zalando ergeben wird. Entsprechend findet das Thema an den Märkten wenig Beachtung. Die Zalando-Aktie legte am Donnerstagmorgen zwar um 0,8 Prozent zu, was aber auch am ganz normalen Hintergrundrauschen liegen könnte.

Zalando Aktie Chart

Es bleibt viel zu tun

Der Blick auf den Chart zeigt weiterhin eine Aktie in einem eher schlechten Zustand. Eher mühselig brachten die Bullen Mitte Januar eine kleine Erholung auf den Weg. Mit Verlusten von 55,2 Prozent auf Jahressicht lässt sich aber auch ein Stückchen über den Tiefstständen noch ein recht lebendiger Abwärtstrend erkennen. Um diesen zu beenden, braucht es mindestens Kurse oberhalb von 20 Euro.

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