Der DAX hat seit Jahresbeginn etwas mehr als 1 Prozent zugelegt und notiert knapp unter dem Rekordhoch von 17.004 Punkten. Die Zalando-Aktie ist von ihren Rekordständen indes meilenweit entfernt. Seit Jahresbeginn hat der Anteilsschein mehr als 13 Prozent eingebüßt und rangiert damit am unteren Ende des größten deutschen Börsenbarometers.
Damit setzt sich der Kursabstieg unvermindert fort. In den letzten drei Jahren gehörte das Papier zu den größten Verlustbringern im deutschen Aktienuniversum. 2021 betrugen die Abgaben knapp 22 Prozent. Im darauffolgenden Jahr büßte die Aktie sogar mehr als 52 Prozent ein. Und auch 2023 ging die Kursmisere weiter mit Verlusten von fast 36 Prozent.
Licht am Ende des Tunnels?
Mitte Januar sackte der Kurs auf ein neues Rekordtief bei 15,95 Euro. Zuvor hatte die Bank of America (BofA) ihre Kaufempfehlung kassiert und das Kursziel von 40 auf 21 Euro zusammengestrichen.
Aber: Zum Ende der vergangenen Woche reagierten die Analysten von Morgan Stanley auf den anhaltenden Kursverfall und gaben ihr Equal-Weight-Rating auf. Die Einstufung lautet nun Overweight, das Kursziel liegt weiterhin bei 26 Euro. Auch die Analysten von RBC Capital sprechen sich für einen Kauf (Outperform) aus. Das Kursziel liegt bei 37 Euro.
Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 31,22 Euro und damit fast 70 Prozent über dem aktuellen Kursstand. Zurzeit gibt es 26 Buy-, 6 Hold- und 1 Underweight-Einstufung(en).
Zalando Aktie Chart
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Doch auch wenn die Aktie auf dieser Grundlage günstig erscheint, sollten Anleger nicht den Fehler machen und ins fallende Messer greifen. Erst wenn sich eine Bodenbildung und eine Trendwende abzeichnen, kommt die Aktie für ein Investment in Frage.
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