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Zalando-Aktie: Keine Verschnaufpause!

Die Zalando-Aktie gerät am Mittwoch schon wieder unter Druck und auf eine Erholung müssen die Anteilseigner wohl noch länger warten.

Auf einen Blick:
  • Erneut herbe Verluste bei der Zalando-Aktie.
  • Schwache Zahlen von der Konkurrenz setzen dem Titel zu.
  • Besserung zeichnet sich derzeit leider nicht ab.

Die Modekette H&M konnte ihre Umsätze zuletzt zwar steigern, dennoch zeigten sich Analysten enttäuscht und manch einer sprach schon von einer möglichen Trendwende nach einer eher kurzen Phase der Erholung. Das wirkt sich auch auf andere Unternehmen aus und trübe Aussichten setzen der Zalando-Aktie heute sichtlich zu.

Nur für wenige Stunden konnte die Zalando-Aktie sich gestern noch über etwas Auftrieb freuen. Die Zugewinne wurden heute aber schon im frühen Handel mit Abschlägen in Höhe von vier Prozent zunichtegemacht und es ging auf nur noch 34,60 Euro in die Tiefe. Auf 5-Tages-Sicht hat das Papier um rund 7,7 Prozent an Wert verloren.

Die Zalando-Aktie hat zu kämpfen

Damit notiert die Zalando-Aktie nun auch im Vergleich zum Jahresbeginn wieder im roten Bereich, was charttechnisch freilich wenig erfreuliche Signale aussenden. Zwar lässt sich mit viel Wohlwollen noch ein übergeordneter Aufwärtstrend erkennen und Tiefststände unterhalb von 20 Euro liegen noch in weiter Ferne.

Zalando Aktie Chart
1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Dennoch lässt sich kaum leugnen, dass die Erholung mächtig ins Wanken gekommen ist und eher trübe Aussichten mit Blick auf eine anhaltende Konsumschwäche und weiteren unschönen Faktoren dürften viele Anleger wieder ins Grübeln kommen lassen. Enttäuschende Zahlen von der Konkurrenz waren da so ziemlich das Letzte, was Zalando gebrauchen konnte.

Zahlt Geduld sich aus?

Bleibt wohl abzuwarten, was Zalando selbst für die jüngere Vergangenheit vorzuweisen hat. Bis zu den kommenden Quartalszahlen sind es allerdings noch etwa sechs Wochen hin. Bis dahin können die Anleger nur darüber mutmaßen, ob Zalando sich einem sich andeutenden negativen Trend in der Branche widersetzen können wird. Unbedingt davon auszugehen ist leider nicht, einen Grund für spontane Panikattacken gibt es aber trotzdem nicht, denn eher schwache Geschäfte im laufenden Jahr dürften zu weiten Teilen schon eingepreist sein.

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