Noch immer ist beim Prozess der SEC gegen Ripple kein Ende in Sicht. Im Gegenteil, die jüngsten Entwicklungen lassen vermuten, dass das Ganze sich noch sehr lange hinziehen wird. So tauchten nun E-Mails der Börsenaufsicht auf, aus deren Inhalt Interessenskonflikte hervorgehen sollen.

Wie das Portal „t3n.de“ berichtet, ist in den betreffenden Dokumenten zu entnehmen, dass die SEC bestimmte Kryptowährungen aktiv gefördert habe. Die Klage gegen Ripple könnte dafür schlicht ein strategischer Schritt gewesen sein, so zumindest die Argumentation der Kritiker. Als Indiz dafür wird unter anderem eine gewisse Sonderbehandlung von Ethereum angesehen.

Viele offene Fragen

Die rund 200 Seiten an E-Mails werden die Gerichte wohl noch eine ganze Weile lang beschäftigen und das Thema wird auch beim Kurs von XRP Ripple ein gewisser Faktor bleiben. Letzterer braucht derzeit aber gar keine schlechten Neuigkeiten, um sich in Richtung Süden zu orientieren.

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Die immer größeren Zinssorgen reichen schon aus, um ordentlich Druck auf die Kryptomärkte auszuüben. Im Falle von XRP Ripple ging es innerhalb von zwei Wochen rund 0,90 US-Dollar auf 0,758 Dollar an diesem Wochenende in die Tiefe. Heute ließen sich dabei wieder leicht rote Vorzeichen feststellen.

Es sieht nicht gut aus für XRP Ripple

Während Ripple vor Gericht zuletzt die Oberhand zu gewinnen schien, sieht das an der Börse schon ganz anders aus. Hier gerät die eigene Kryptowährung XRP immer mehr unter Druck. Noch können die Käufer sich auf eine Unterstützung bei 0,70 Dollar verlassen. Geht es in der neuen Woche ähnlich rasant bergab wie zuvor, könnte die aber recht schnell ins Wanken geraten.

Aufgrund der hohen Volatilität und er Abhängigkeit diverser unvorhersehbarer Entwicklungen ist eine Prognose für die kommenden Tage wenig zielführend. Anleger können da nur das Beste hoffen und sollten den Nachrichtenticker genau im Auge behalten, um im Fall der Fälle schnell reagieren zu können.