Xiaomi-Aktie: Ein unbedeutender Rekord?

Xiaomis SU7 Ultra übertrifft Porsche und Rimac auf der Nordschleife, doch die Aktie zeigt kaum Reaktion auf den sportlichen Erfolg.

Auf einen Blick:
  • SU7 Ultra schlägt Porsche und Rimac auf der Nürburgring-Nordschleife
  • Aktienkurs von Xiaomi bleibt trotz Rekord unbeeindruckt
  • Günstige Konkurrenz und Imageprobleme belasten den Konzern
  • Aktie notiert 20% unter April-Höchststand

Mit seinem SU7 Ultra drückt Xiaomi weiterhin ordentlich aufs Tempo – zumindest auf der Rennstrecke. Bereits am 1. April konnte eine Runde auf der Nordschleife des Nürburgrings in exakt 7:04.957 Minuten absolviert werden. Diese Zeit wurde nun bestätigt und anerkannt. Damit war Xiaomi mit seinem für umgerechnet etwa 65.000 Euro erhältlichen Gefährt schneller als der 1,9 Millionen Euro teure Nevara von Rimac, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß.

Darüber hinaus konnte auch der bisheriger Rekord gebrochen werden, und das sehr deutlich. 7:07.55 Minuten schaffte Porsche im Jahr 2023 und hängt damit nun über zwei Sekunden hinter dem chinesischen Konkurrenten hinterher. So viel sei gesagt: das ist ein beeindruckendes Ergebnis für Xiaomi.

Die Aktionäre von Xiaomi zucken mit den Schultern

Doch so imposant Xiaomi auf der Rennstrecke auch unterwegs sein mag: schneller zur Arbeit kommen Käufer des SU7 Ultra deshalb nicht und für die Aktie ist das Ganze auch kaum von Bedeutung. Es ist nicht der erste und vermutlich nicht der letzte Rekord, den Xiaomi auf einer Rennstrecke brechen kann.

Der Hersteller pflegt damit aber lediglich das eigene Prestige. Hinsichtlich der Verkaufszahlen stehen ohnehin SU7 ohne Ultra und demnächst YU7 im Vordergrund. Nach der letzten Rabattwelle von Konkurrent BYD scheint sich jede Zuversicht für den chinesischen Automarkt aber in Luft aufgelöst zu haben.

Luft nach oben

Xiaomi Aktie Chart

Sehr viel lieber als Rekordzeiten auf Rennstrecken würden Anleger neue Rekorde bei den Absatzzahlen sehen. Zumindest gefühlt hat Xiaomi es dabei aber schwerer. Die günstige Konkurrenz sorgt für Gegenwind und Unfälle unter Beteiligung eines SU7 hängen dem Image des Konzerns noch immer nach. In der Folge zeigt die Aktie sich deutlich leichter als zu ihren Höchstständen im April. 5,67 Euro standen zum Wochenende auf der Anzeigetafel und damit gut 20 Prozent weniger als zum Rekordhoch bei 7,40 Euro.

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