Auch Xiaomi will sich in Sachen Klimaschutz nicht lumpen lassen: Wie der chinesische Elektronikhersteller kürzlich bekannt gab, habe er seine Ziele rund um die Dekarbonisierung geschärft.
Demnach will Xiaomi bereits bis 2030 seine Treibhausgasemissionen in seinen wichtigsten operativen Segmenten um mindestens 70 Prozent reduzieren. Bis 2040 soll eine Reduktion von gar 98 Prozent erreicht werden.
Wie Xiaomi seinen CO2-Fußabdruck minimieren will
Um das zu erreichen, planen die Chinesen ambitionierte Projekte vor allem hinsichtlich der Nutzung von sauberem Strom. So will Xiaomi an seinen Standorten etwa Solarkraftanlagen im großen Stile bauen lassen. Zudem will der Smartphone-Konzern seine Lieferanten dazu ermutigen, ebenfalls auf Erneuerbare Energien zu setzen, um die Lieferketten zu dekarbonisieren.
Gleichzeitig wollen die Chinesen an neuen Produktionsverfahren forschen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Und nicht zuletzt forciert Xiaomi einen Ausbau der Kreislaufwirtschaft, indem Elektronikgeräte besser entsorgt und recycelt werden sollen.
Viel Geld für ökologischen Fortschritt
Nach eigenen Angaben hat Xiaomi im letzten Jahr mehr als 50 Prozent seiner gesamten F&E-Ausgaben (Forschung und Entwicklung) in saubere Technologien gesteckt. Konkrete Fortschritte erzielte Xiaomi zuletzt etwa mit einer neuen Display-Technologie, die den Energieverbrauch reduzieren soll. Hinzu kommen Fortschritte bei der Ladetechnik und umweltfreundlicher Verpackungen.
Xiaomi Aktie Chart
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