Xiaomi verzeichnet einen starken Rückgang bei den Bestellungen seines Elektroautos SU7. Im April 2025 sanken die Neubestellungen im Vergleich zum März um 55 %. In den ersten beiden Maiwochen kamen nur 13.500 Bestellungen hinzu – ein deutlicher Einbruch nach 23.000 allein in der zweiten Märzwoche.
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Auslöser ist ein tödlicher Unfall mit einem SU7 im April, der Zweifel an der Sicherheit der intelligenten Fahrfunktionen weckte. Die chinesischen Behörden reagierten mit verschärfter Aufsicht über deren Vermarktung. Zusätzlich sorgte Xiaomi für Unmut mit irreführender Werbung: Eine als belüftet beworbene Kohlefaser-Motorhaube stellte sich als funktionslos heraus, was fast 400 Rückerstattungen auslöste.
CEO Lei Jun sprach von der bisher schwierigsten Phase des Unternehmens.
Analysten betonen, dass der Automarkt mehr Vertrauen und Transparenz erfordert als das Smartphone-Geschäft. Trotz der Rückschläge lagen bis Ende 2024 über 248.000 Vorbestellungen für den SU7 vor. Zudem plant Xiaomi, seine Produktionskapazitäten auszubauen. So hält sich der Wert stabil. Doch das Vertrauen der Kunden steht auf dem Prüfstand.
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