2021 kam die erste Ankündigung von Xiaomi in die Öffentlichkeit, in den E-Automarkt einsteigen zu wollen. Ein durchaus mutiger Schritt, denn schon damals zeichnete sich ein mögliches Überangebot für E-Autohersteller an. Doch angesichts einer stagnierenden Nachfrage nach Smartphones wollte das Unternehmen ein neues Kerngeschäft aufbauen. Xiaomi hat sich dabei Hilfe geholt – so werden die E-Modelle von einer Tochtergesellschaft des staatlichen Automobilherstellers BAIC Group hergestellt. In der chinesischen Hauptstadt Peking in einem Werk mit einer Kapazität von circa 200.000 Fahrzeugen jährlich.
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Langfristige Perspektive für Xiaomi
Aufgrund des sich abzeichnenden Überangebots an E-Autoherstellern war auch aufgrund dieser Kooperation und der Verpflichtung von Xiaomi, über rund 10 Jahre hinweg circa 10 Milliarden USD zu investieren, das Unternehmen einer der wenigen Akteure, die eine Genehmigung der chinesischen Behörden für den Einstieg in den EV-Markt erhalten hat. Letztlich kann Xiaomi erfolgreich werden – auch durch Verdrängung kleinerer Startups, die nicht über die Kapitalausstattung wie Xiaomi verfügen.
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