Xiaomi sieht den Einstieg in das Autogeschäft als vollen Erfolg: Wie der chinesische Elektronikproduzent und Smartphone-Hersteller kürzlich bekannt gab, seien die Bestellungen für die jüngst eingeführte Elektrolimousine so enorm, dass es hohe Wartezeiten gebe.
Xiaomi beziffert die möglichen Wartezeiten aktuell auf vier bis sieben Monate. Innerhalb der ersten 24 Stunden habe man fast 89.000 Vorbestellungen registriert. Mit dem „SU7“ hat der Smartphone-Konzern den Markt für Elektroautos in China betreten. Der Preis in China liegt in der Standardausführung knapp unter umgerechnet 30.000 USD. Der „SU7“, der optisch an einen Porsche-Taycan erinnert, ist in der Volksrepublik damit günstiger als das Model 3 von Tesla.
Xiaomi: Chinesischer E-Automarkt hart umkämpft
Zur Einordnung: In China herrscht derzeit ein erbitterter Konkurrenzkampf gerade im Elektroauto-Bereich. Mehr als 40 Elektro-Marken sind dort inzwischen verfügbar. In der Folge kam es zuletzt zu einem für viele Akteure fast ruinösen Preiskampf.
Experten schreiben Xiaomi allerdings gute Chancen zu, sich trotz des schwierigen Umfelds nachhaltig behaupten zu können. So habe das Unternehmen erstens durch sein klassisches Elektronik-Geschäft das finanzielle Polster, um Preiskämpfe zu überstehen und zweitens durch seine Tech-Expertise einen Vorteil bei smarten Anwendungen innerhalb der Autos.
Die Xiaomi-Aktie jedenfalls stieg nach Einführung des neuen Elektroautos zunächst deutlich.
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