Xiaomi-Aktie: Das größte Manko!

Die Aktie von Xiaomi erlitt Mittwochfrüh einen empfindlichen Rückschlag. Die Anleger scheinen enttäuscht von den veröffentlichten Quartalszahlen des chinesischen Konzerns

Die Aktie von Xiaomi erlebte am Dienstag so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Knapp im Plus gestartet, fielen die Papiere des chinesischen Technologie-Konzerns noch am Vormittag ebenso leicht ins Minus. Am späten Nachmittag verbesserte sich die Xiaomi-Aktie binnen Minuten dann um fast zwei Prozent auf bis zu 2,39 Euro, bevor es wieder auf 2,32 Euro zurückging. Am Mittwochmorgen dann ein empfindlicher Rückschlag bis auf 2,20 Euro, ein zwischenzeitliches Minus von mehr als vier Prozent. Kurzum: Die Anleger scheinen von den jüngsten Zahlen des Konzerns enttäuscht.

Xiaomi steigert Umsatz um 8,2 Prozent

Denn laut internationaler Medienberichte meldete Xiaomi am Dienstagnachmittag zwar einen Anstieg seines Umsatzes im dritten Quartal 2021 um 8,2 Prozent auf nunmehr 78,06 Milliarden Yuan (etwa 12,21 Milliarden US-Dollar). Der größte Teil des Erlöses wurde weiterhin durch den Verkauf von Smartphones erzielt, wobei dieses Segment nach Angaben der Agentur Reuters zwischen Juni und September aber lediglich um 0,4 Prozent auf 47,8 Milliarden Yuan (rund 7,49 Milliarden US-Dollar) gestiegen war.

Insgesamt gingen die Smartphone-Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr sogar um 5,8 Prozent zurück, von vormals 46,6 Millionen auf nun 43,9 Millionen Einheiten. Als Ursache nannte das Unternehmen demnach die weltweite Chipknappheit. Demnach stiegen die Auslieferungen von Xiaomi im Heimatland China im Berichtszeitraum im Vergleich immerhin leicht um vier Prozent, während der Gesamtumsatz von Smartphones im Land in diesem Zeitraum um fünf Prozent zurückging.

Gewinneinbruch bei Xiaomi um 84 Prozent

Das größte Manko im Quartalsbericht von Xiaomi war aber wohl ein anderes: Laut investing.com brach der Konzerngewinn um 84 Prozent auf 788,6 Millionen Yuan (etwa 123,5 Millionen Dollar) ein. Als Begründung habe Xiaomi auf geänderte Bewertungen von Unternehmen in seinem Beteiligungsportfolio verwiesen. Die Anleger hat das offenbar nicht beruhigt.

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