Workday-Aktie: Q1-Knaller!

Workday meldet starkes Umsatz- und Gewinnwachstum im ersten Quartal, doch Investoren reagieren verhalten auf abflauende Budgetdynamik bei Großkunden.

Auf einen Blick:
  • Umsatz steigt um 12,6 Prozent auf 2,24 Mrd. USD
  • Bereinigter Gewinn je Aktie klettert um 28 Prozent
  • Aktienrückkauf über 1 Mrd. USD als Stütze
  • KI-Suite als strategischer Wachstumstreiber

Die Workday-Aktie bekam zum Start ins Geschäftsjahr 2026 reichlich Stoff für Diskussionen. Im am 30. April beendeten Quartal stieg der Gesamtumsatz um 12,6 Prozent auf 2,24 Milliarden US-Dollar, davon entfielen 2,06 Milliarden US-Dollar auf das hochmargige Abo-Geschäft. Das bereinigte Ergebnis kletterte dank Effizienzprogramm und Preisanpassungen um 28 Prozent auf 2,23 US-Dollar je Aktie – beides übertraf die Konsensschätzungen.

Dennoch gab das Papier im nachbörslichen Handel fünf Prozent ab. Der Grund: Investoren rieben sich weniger an den starken Ist-Zahlen als an den Signalen für eine abflauende Budgetdynamik bei Großkunden, insbesondere im Staats- und Bildungssektor. Alleine in den vergangenen 5 Handelstagen wurde ein erneuter Verlust von über 10 Prozent ausgewiesen.

Workday Aktie Chart

Workday-Aktie: Verhaltener Abo-Ausblick!

Spürbar ist die Vorsicht in der neuen Prognose. Für das zweite Quartal visiert das Management nur 2,16 Milliarden US-Dollar Abo-Umsatz an – ein Plus von 13,5 Prozent, aber eben nur im Rahmen der Wall-Street-Erwartung. Dass die Workday-Aktie trotzdem nicht stärker einbrach, liegt am angekündigten Aktienrückkauf über eine Milliarde Dollar.

Dieser Rückkauf federt Verwässerung durch Mitarbeiteroptionen ab und gibt dem Titel in einer Phase steigender Zinsen einen verlässlichen Boden. Der Finanzchef Zane Rowe bekräftigte überdies das 8,8-Milliarden US-Dollar-Aboziel für das Gesamtjahr. Angesichts eines Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsätzen von weiterhin über eins bleibt die Visibilität solide, auch wenn einzelne Abschlüsse später kommen dürften als früher erhofft.

Konkurrenzdruck nimmt zu – KI-Roadmap als Bewertungsjoker!

Die mittelfristige Frage lautet, wie stark die Workday-Aktie ihre Multiplikatoren verteidigen kann, wenn Oracle und SAP mit aggressiven Bundles auf den Markt drängen. Workday kontert mit einer rasch wachsenden KI-Suite, die Gehaltsanalysen automatisiert, Talent-Matchings erstellt und Finanzprognosen in Echtzeit verfeinert.

Gleichzeitig lässt der rund 8-Milliarden US-Dollar-Cash-Polster Raum für ergänzende Cloud-Käufe, ohne die Bilanz zu strapazieren. Kurzfristig hängt der Kurs an der Makro-Stimmung, doch wer an den Siegeszug KI-gestützter HR-Systeme glaubt, findet in der Workday-Aktie einen profitablen Pure-Play mit klarer Ausbaustrategie – nur eben zu keiner Schnäppchen­bewertung.

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