Die Ursprünge von Merck gehen bis in das Jahr 1668 zurück. Damals erhielt Jakob Merck die Erlaubnis, eine Apotheke in Darmstadt zu eröffnen. Er hätte damals wohl kaum vermutet, dass daraus mal ein weltweit agierender Konzern mit einem Milliardenumsatz entstehen würde. Bemerkenswert ist dabei nicht nur, dass eben jene Apotheke bis heute noch unter dem Namen „Engel Apotheke“ betrieben wird und weiterhin der Familie Merck gehört. Auch das Unternehmen selbst befindet sich nach mehr als 300 Jahren noch mehrheitlich in Familienbesitz.
An die Börse ging das Unternehmen mit seinen rund 50.000 Mitarbeitern trotzdem und war dort bisher auch sehr erfolgreich. Seit dem Jahr 2007 sind die Anteile mit der WKN 659990 sogar Teil des DAX und zählen damit zu den bedeutendsten Werten auf dem deutschen Markt. Merck ist mittlerweile auf allen Kontinenten tätig, darf in den USA jedoch seinen eigenen Namen nicht verwenden.
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Infolge des Zweiten Weltkriegs kam es hier zu einer Enteignung, seither tritt Merck auf dem amerikanischen Markt unter dem Namen EMD auf, was gemeinhin als Abkürzung für „Emanuel Merck, Darmstadt“ interpretiert wird. Die Anleger dürfte das aber nur beiläufig interessieren, jene freuen sich viel mehr über die guten Umsätze und die Wertsteigerung bei dem Papier mit der WKN 659990.
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