Peter Lynch: Legendärer Aktien-Investor!

Was geschah? 1944 wurde Peter Lynch, legendärer Investor und ehemaliger Manager des Fidelity Magellan Fund, an diesem Tag geboren.

Wo stand der Markt? Der S&P 500 beendete den Monat bei 11,85, und der Dow Jones Industrial Average stand bei 137,83.

Was war sonst noch in der Welt los?

1944 stürmten die Alliierten im Rahmen der D-Day-Invasion den Strand der Normandie, während die Kämpfe des Zweiten Weltkriegs in Europa weitergingen. In den USA wurde Franklin D. Roosevelt als einziger US-Präsident für eine vierte Amtszeit gewählt. Der durchschnittliche US-Arbeiter verdiente einen Lohn von 2.400 Dollar pro Jahr.

König der Mutual Funds:

Peter Lynch erlangte an der Wall Street einen legendären Status, indem er den Fidelity Magellan Fund von 20 Millionen Dollar Vermögen im Jahr 1977 auf 14 Milliarden Dollar Vermögen im Jahr 1990 anwachsen ließ. In den 13 Jahren, in denen Lynch den Fonds verwaltete, schlug er den S&P 500 in 11 von 13 Jahren und bescherte den Anlegern eine durchschnittliche jährliche Rendite von 29 % – die beste langfristige Rendite aller Fonds in der Geschichte.

Lynch ist bekannt für seine extreme Arbeitsmoral und seinen langfristigen Ansatz beim Investieren. „Wenn es keine großen Überraschungen gibt, sind Aktien über zwanzig Jahre hinweg relativ vorhersehbar“, sagte er einmal: „Ob sie in zwei bis drei Jahren höher oder niedriger sein werden, können Sie genauso gut mit einer Münze entscheiden.“

Lynch war ein überzeugter Anhänger der Idee der Due Diligence und empfahl Anlegern, sich vor dem Kauf einer Aktie genauestens über diese zu informieren. Bis heute ist Lynch in einer Teilzeitrolle als stellvertretender Vorsitzender von Fidelity tätig, aber der Großteil seiner Arbeit ist der Philanthropie gewidmet.