Optionsverkäufer

Lesedauer: 1 min

Ein Optionsverkäufer wird in der Börsensprache auch als so genannter Stillhalter bezeichnet, wobei beide Bezeichnungen als Synonyme genutzt werden können und nichts Anderes als den Verkäufer einer Option meinen. In der Regel nehmen Banken oder andere – auch private – Wertpapierhäuser die Position eben dieses Stillhalters oder Optionsverkäufers ein.

Die Bezeichnung hat ihren Ursprung darin, dass sich der Verkäufer einer Option der Kundenentscheidung zu beugen und demnach „still zu halten“ hat. Dabei ist die Tätigkeit nicht risikofrei, denn der Stillhalter kann auf Grund seiner Tätigkeit auch einen unbegrenzten Verlust erleiden. Darüber hinaus besitzt er nur begrenzte Gewinnmöglichkeiten in Hinblick auf die anfallende Optionsprämie.

Weitere Wissens-Artikel
Prop Trading: Wie funktioniert das?

Was ist Prop Trading? Handeln wie ein Profi – aber mit dem Kapital einer Firma, nicht mit dem eigenen Geld?...

Weiterlesen
Was sind die Millennials?

Der Name Millennials erinnert an die Bezeichnung der Jahrtausendwende, als man immer vom Millennium sprach. Genau diesen Ursprung hat auch...

Weiterlesen
Buchtipp des Tages: Sell in May and go away?- Von Jessica Schwarzer

SELL IN MAY AND GO AWAY? von Jessica Schwarzer* ist der erste Teil einer kleinen Buchserie meiner Lieblingsautorin. In diesen beiden Büchern SELL...

Weiterlesen