Was geschah
An diesem Tag vor 51 Jahren ging Electronic Data Systems an die Öffentlichkeit.
Wo der Markt war
Der Dow Jones Industrial Average schloss bei 915,65 und der S&P 500 notierte bei 100,52.
Was sonst noch in der Welt vor sich ging
1968 wurde der Bürgerrechtsführer Dr. Martin Luther King Jr. von James Earl Ray ermordet. Gordon Moore und Robert Noyce gründeten dieIntel Corporation(NASDAQ:INTC). Der durchschnittliche Amerikaner verdiente 7.850 Dollar pro Jahr.
Elektronische Datensysteme IPO
H. Ross Perot gründete 1962 Electronic Data Systems in Plano, Texas. Das Unternehmen war ein Pionier im Facility Management und den frühen IT-Dienstleistungen. 1967 schlug Morton H. Meyerson ein Geschäftsmodell vor, das später unter dem Namen "Outsourcing" bekannt werden sollte, was zu einem großen Geschäftswachstum für EDS führte.
Im September 1968 ging EDS zu einem Preis von 16,50 Dollar pro Aktie an die Börse, was etwa dem 118-fachen des damaligen EPS entsprach. Bei dem bescheidenen Börsengang wurden rund 650.000 Aktien verkauft, von denen die Hälfte Perot gehörte, und insgesamt 10 Millionen Dollar eingenommen. Anfang 1970 hatten die EDS-Aktien 160 Dollar überschritten.
Perot nutzte den Erfolg von EDS, um ein Nettovermögen von 4,1 Milliarden Dollar anzuhäufen. Jüngere Amerikaner erinnern sich vielleicht am besten an Perot aus seinem Präsidentschaftswahlkampf 1992, in dem er als unabhängiger Kandidat 18,9% der Stimmen erhielt.
Heute ist EDS eine Tochtergesellschaft vonDXC Technology Co(NYSE:DXC).