Die Wisekey-Tochter SEALSQ hat einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Übernahme des französischen Halbleiterunternehmens IC’ALPS erreicht. Wie am Donnerstagabend bekannt wurde, haben beide Seiten eine grundsätzliche Einigung über die Konditionen erzielt. Der Kaufpreis beläuft sich auf 12,5 Millionen Euro – davon 10 Millionen in bar und 2,5 Millionen in nicht handelbaren Sealsq-Aktien.
Zusatzbonus bei Wachstum
Teil des Vertrags ist eine erfolgsabhängige Komponente: Erreicht IC’ALPS im Zeitraum bis Ende 2025 einen Umsatz von über 11 Millionen Euro, erhält das Unternehmen zusätzliche Sealsq-Aktien im Wert von bis zu 4 Millionen Euro.
Umsatzwachstum, aber operativer Verlust
Finanziell zeigt IC’ALPS Licht und Schatten: Der Umsatz stieg 2024 auf 9,76 Millionen Euro, nach 8,47 Millionen im Vorjahr. Gleichzeitig drehte das Unternehmen jedoch ins Minus und meldete einen Nettoverlust von 2,0 Millionen Euro – nach einem kleinen Gewinn im Vorjahr. Rechnet man Umsätze mit Sealsq in Höhe von 0,62 Millionen Euro heraus, hätte sich der Verlust auf 2,63 Millionen Euro ausgeweitet.
Strategischer Ausbau – Genehmigung steht noch aus
Nach Vollzug soll IC’ALPS vom französischen Rechnungslegungsstandard auf US-GAAP umstellen – was teils deutliche Bilanzveränderungen mit sich bringen könnte. Die Übernahme, die bereits im Februar angekündigt wurde, soll Wisekeys Position im Halbleitermarkt stärken. IC’ALPS beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Die finale Genehmigung der Transaktion durch die französischen Behörden steht derzeit noch aus.
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