Wirecard: Hört das noch jemand?

Einmal mehr geriet Wirecard in dieser Woche unter Druck: Das Handelsblatt meldete, die Singapur-Tochter des Zahlungsdienstleisters habe für 2017 kein Testat der Wirtschaftsprüfer erhalten. Wirecard wies die zugleich gemachten Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten zurück, bestätigte aber, dass die Prüfer „keinen abschließenden Bestätigungsvermerk auf der Grundlage lokaler Rechnungslegungsstandards abgeben konnte“, weil offenbar Dokumente fehlten. Und während die Wirecard-Aktie in der Folge deutlich an Wert einbüßte, ging eine gute Nachricht erneut ziemlich unter.

Service für 27.000 Firmenkunden

So hatte Wirecard am Tag der Handelsblatt-Veröffentlichung bekanntgegeben, dass man mit der Bank Mandiri, eine der größten Banken Indonesiens, zusammenarbeite, um digitale Finanzlösungen für Unternehmenskunden anzubieten. Die Bank Mandiri betreibt laut Wirecard mehr als 2.620 Filialen im In- und Ausland und erzielte 2018 einen Konzerngewinn von 1,6 Milliarden Euro. Gemeinsam mit Wirecard führt die Bank demnach nun ab sofort einen neuen Service für ihre 27.000 Firmenkunden ein, wie es heißt. Dieser soll für optimierte Zollzahlungsprozesse sorgen und direkt mit der indonesischen Generaldirektion für Zoll und Verbrauchsteuern (DJBC) verknüpft sein.

Zahlreiche finanzielle Vorgänge

Der „Customs Management“-Service sei eine neue Funktion der Mandiri Cash Management (MCM)-Lösung, die auf Wirecard-Technologie basiere und allen Firmenkunden zur Verfügung stehe, so die Mitteilung. Mit MCM könnten die Kunden zahlreiche finanzielle Vorgänge durchführen, einschließlich Liquiditätsmanagement und Online-Devisenhandel. „Wir sind stolz darauf, mit Bank Mandiri eines der größten Finanzinstitute Indonesiens bei der Digitalisierung seines Angebots zu unterstützen“, sagt Oliver Quadt, Managing Director Indonesia & VP Business Integration Asia bei Wirecard. Aber hört dies im allgemeinen Tohuwabohu, das Wirecard erneut umgibt, überhaupt noch jemand?

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