Mit einer leichten Erholung hat die Wirecard-Aktie das Jahr 2019 beendet. Grundlegend geändert hat sich die Lage durch den Anstieg auf 108,00 Euro jedoch nicht. Noch immer ist die Aktie in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Sie hat nach dem Tief vom 11. Dezember bei 102,20 Euro eingesetzt und kann erst dann als aufgelöst betrachtet werden, wenn der Kurs entweder über das Hoch vom 13. Dezember bei 108,75 Euro ansteigt oder unter 102,20 Euro zurückfällt.
Soll der leichte Anstieg zum Jahresende nicht wirkungslos verpuffen, müssen die Käufer in den kommenden Tagen einen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung durch einen nachhaltigen Anstieg über 108,75 Euro erzwingen. Sehr weit vorstoßen wird die Wirecard-Aktie anschließend vermutlich nicht, denn schon bei 110,10 Euro wartet mit dem Tief vom 18. Oktober der nächste Widerstand. Das mittelfristige Ziel einer Ausbruchsbewegung wäre die 50-Tagelinie bei 116,79 Euro.
Erweist sich der Anstieg in den letzten Dezembertagen jedoch als ein Fehlsignal und fällt die Aktie nach unten aus der Seitwärtsrange heraus, muss mit einem Test der 100,00-Euro-Marke gerechnet werden. Wird sie dauerhaft unterschritten, sind die nächsten Ziele der Bären die Tiefs aus dem März und Februar 2019 bei 93,12 und 86,00 Euro.
Wirecard-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Wirecard-Analyse vom 20. April liefert die Antwort:
Die neusten Wirecard-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Wirecard-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
