Wirecard Aktie: Ein DEAL, der alles sagt!

Wirecard ist gestern im sehr späten Handel mit einem Abschlag von 6,5 % aus der Sitzung gegangen. Um 22:58 Uhr schlossen die Bücher. Zuvor gab es einen DEAL, der alles über die nähere Zukunft auszusagen scheint. Diesen Deal sollten sich Analysten und Investoren genau ansehen.

Wer schmeißt alles auf den Markt?

Wirecard hat zuletzt unter zahlreichen externen Faktoren gelitten. Professionelle Analysten attestierten dem Unternehmen für das vergangene Geschäftsjahr relativ mäßige Zahlen, die im Rahmen der „Erwartungen“ lagen und dementsprechend der Öffentlichkeit als gut verkauft wurden. Dies ist bei anderen Unternehmen sogar richtig – Wirecard jedoch lebt von jeher davon, dass Ankündigungen die Erwartungen weit und den Kurs bezogen darauf in der Regel noch weiter nach oben schrauben. Die kleine Enttäuschung ist indes mutmaßlich nicht der Grund für den kräftigen Abschlag, den es seither unter dem Strich gab.

Vielmehr hat Wirecard vor allem darunter gelitten, dass das Corona-Virus beispielsweise den US-Konkurrenten Mastercard dessen Umsatzprognose etwas nach unten korrigieren ließ. Es wird weniger gereist, damit verlieren auch Zahlungsdienstleister, so die einfache Formel. Dennoch ist der Kurs auch bezogen darauf weit gerutscht.

Nun zeigt ein DEAL, dass offenbar – solche Entwicklungen lassen sich lediglich deuten – auch institutionelle Investoren die Geduld verlieren. Denn um 17:35 ging über die Börse Xetra ein Aktienpaket im Volumen von 31,25 Millionen Euro zu niedrigeren Kursen an neue Eigentümer. 262.291 Aktien wurden verkauft. Das Paket macht grob kalkuliert 25 % des gesamten Tagesumsatzes bei Xetra aus. Wenn ein solches Paket verkauft wird, spricht dies sehr für Zweifel des Alt-Eigentümers, der hier wiederum vermögend sein dürfte. Ein Index-ETF kann nicht verkauft haben, so bleiben eigentlich nur aktiv managende Fonds, große Versicherer oder Family Offices.

Verantwortlich dürfte vor allem der negative Trend sein. Die Märkte werden oft an bestimmten Punkten von automatisch ausgelösten Kauf- oder Verkaufslimits dominiert, weniger von Einzelentscheidungen. Genau danach suchen Chart- und Trendanalysten. Jetzt heißt es, vorsichtig zu sein. Kurs vor dem Wochenende wurde die Haltemarke bei 115 Euro auch noch unterkreuzt. Der Markt könnte jetzt automatisch in größerem Stil weiterverkaufen. Dann läge (!) das Kursziel bei 100 Euro, so Chartexperten.

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