wikifolio.com: CEO Andreas Kern im Interview, 10 Jahre Wikifolio

Der CEO von wikifolio.com im Interview mit Börsenradio.de. Es geht um die größte Traderdatenbank und um 10 Jahre lückenlose Daten.

Auf einen Blick:
  • Der CEO und Gründer Andreas Kern gibt einen interessanten Einblick in 10 Jahre Wikifolio.
  • 10 Jahre Wikifolio, bedeutet auch 10 Jahre Daten.
  • Fundamental vs. Technik: Was verschlechtert die Performance?

Die Börsen Radio Network AG hat in einem Interview mit dem CEO von wikifolio.com. gesprochen. Dabei hat der CEO und Gründer Andreas Kern einen interessanten Einblick in 10 Jahre Wikifolio gegeben.

Andreas Kern: Hallo, ich bin Andreas Kern, Gründer und CEO von Wikifolio.

Peter Heinrich: Ich kann mich noch erinnern mein erster Kontakt zu Wikifolio. Ich glaube das ist mindestens neun Jahre her. Das war der Börsentag in Dresden und da war so ein kleiner Stand mit grünem Rollup und der hieß Social Trader und ich fand die Idee total spannend. Wie bist du eigentlich draufgekommen, Wikifolio zu gründen? Und habt ihr jetzt mittlerweile auch euer Zehnjähriges?

Andreas Kern: Ja, genau. Also im Grunde bin ich sehr inspiriert gewesen von meinem Bankberater, der mir ein Produkt verkaufen wollte, dass ich mir dann genauer angeschaut habe. Und da habe ich gemerkt, der wird mir nur Geld wegnehmen. Also ein Produkt, welches zum Vorteil der Bank konstruiert ist, war ein Basket, der ganz sicher Verlust gemacht hätte. Und da habe ich mich gefragt: Wie müsste ein Finanzprodukt ausschauen in Zeiten von Social Media und wie muss es erstellt werden?

Und so kam dann die Idee zu Wikifolio zustande. Der Zeitpunkt für die Gründung, für den Start am 29. Juli 2012, war genau der Tag wo der Draghi seine „Whatever it takes“ Rede gehalten hat, dort haben wir mit Wikifolio gestartet.

Peter Heinrich: Aber jeder kriegt ja vom Bankberater irgendein Angebot in irgendeiner Form. Also was ist deine Vorgeschichte? Bist du Mathematiker? Bist du aus Leidenschaft Trader gewesen oder was hast du davor gemacht?

Andreas Kern: Ja, ich habe Mathematik studiert und war dann lange in diversen Entwicklungsabteilungen. Da habe ich Software entwickelt und bin dann Schritt für Schritt in die Richtung Management gekommen. Später habe ich auch ein Unternehmen gegründet, zweimal, dreimal sogar vor Wikifolio und war dann auch bei der France Telecom in Österreich und habe auch eine Bank gegründet von Null weg.

Peter Heinrich: Okay, das heißt, du hast schon Erfahrung mitgebracht und hast dann gesagt: So, jetzt mache ich Wikifolio.

Andreas Kern: Ja, ich wusste viel über IT, über Mathematik, über Innovation, über Regulatorik auch, aber ich hatte Null Ahnung vom Kapitalmarkt. Und dann habe ich einen Crashkurs gemacht. Die Börsen Zulassungsprüfung, innerhalb von drei Wochen, für Termin- und Kassamarkt.

Peter Heinrich: So schnell.

Andreas Kern: Und dann wusste ich auf jeden Fall nach drei Wochen mehr als vorher.

Peter Heinrich: Okay, beamen wir zehn Jahre voraus in der Gegenwart und machen gleich den Schwenk zehn Jahre zurück. Zehn Jahre Erfahrungen. Zehn Jahre Wikifolio, heißt ja auch zehn Jahre Daten. Habt ihr wirklich alle Daten gesammelt? Welche Daten liegen denn da vor? Also wie viele Trader habt ihr? Wie hoch kann ich mir das Datenvolumen vorstellen?

Andreas Kern: Wir haben jetzt circa 35.000 Wikifolios drauf. Viele schon über viele Jahre hinweg, viele schon seit 2012 auf der Plattform und wir machen pro Tag so zwischen 20 und 40.000 Tweets auf der Plattform. Und das haben wir lückenlos. Aber das ganz besondere ist schon auch, wie der Datenbestand zustande kommt, weil wir dann daraus ein Produkt an die Börse geben. Das heißt, wir können ja auch nichts verstecken oder beeinflussen. Das ist in Wirklichkeit, einer der größten Datenbestände der Welt für aktives Investieren, wo wirklich lückenlos von einer großen Zahl von Anlegern, in jedem Handelsstil auch entsprechende Verhaltensdaten auf der Plattform existieren.

Peter Heinrich: Das ist ein richtiger Schatz.

Andreas Kern: Das ist ein Schatz, den wir sicher auch noch wirtschaftlich besser verwerten werden in der nächsten Zeit. Aber auch für die Wissenschaft ist es ein sehr guter Forschungsgrunddatenbestand, um diverse Sachen in Richtung effiziente Märkte, Handelsverhalten etc. auch entsprechend zu analysieren.

Peter Heinrich: Und erzähl doch mal ein bisschen was über die Daten. Also der größte Trader Portfolio Datenbank Schatz, nennen wir es doch mal so. Und ihr habt das auch der Wissenschaft zur Verfügung gestellt. Was hat die bisher daraus gemacht?

Andreas Kern: Also wir hatten schon viele Projekte. Eins davon ist von der Uni Zürich. Die haben bis 2018 alle Daten bekommen, vollständig, nicht nur von den Tradern, sondern auch, was die Follower kaufen und verkaufen. Und da kam erstens heraus, dass es sehr viele gute Wikifolios gibt, die risk-adjusted returns abliefern, die besser sind als der Markt und auch besser als ein Fonds aus der Datenbank der weltgrößten Fonds Datenbank. Das heißt, es gibt gute Wikifolios.

Teil eins, der zweite Teil: Die Anleger können sich auch rechtzeitig identifizieren. Ja klar, man neigt dazu, fast Performance zu kaufen. Die Frage ist, wenn man Wikifolio kauft, macht man auch in Zukunft entsprechend guten Gewinn. Und das haben Sie in einem sehr komplexen Modell auch nachgewiesen. Im Ergebnis haben sie es formuliert, Assets ist ein Faktor, ist ein großes Wikifolio. Wo viele Anleger drinnen sind…

Peter Heinrich: Also Größe nicht auf Anzahl der Positionen, sondern auf Anzahl…

Andreas Kern: Der Investoren auf Assets, die im Produkt investiert sind. Ja, also wir haben auch ein bisschen, sage ich mal, wisdom of the Crowd, weil die Anleger sich anschauen, was ihnen gefällt und dann kaufen. Das ist quasi ein Art Rating, ein Urteil mit asking in the Game. Und wenn man quasi nur das kauft, was viele andere schon gekauft haben, wird es oft als negativ bezeichnet, Mitläufer zu sein. Aber das ist eine rationale Strategie, weil was groß ist, hat sich bewährt. Das Urteil der Anleger ist gut auf der Plattform, auch wegen der großen Transparenz.

Peter Heinrich: Klingt ja logisch. Es haben ja schon so und so viele Trader so und so viele Jahre verfolgt. Ansonsten wäre es ja rausgeflogen. Quasi.

Andreas Kern: Ja, genau.

Peter Heinrich: Und was ist so die Grenze von groß? Also ab wann fängt diese Definition an?

Andreas Kern: Also groß ist in Richtung einer Million Assets im Produkt. Da war so ungefähr die Grenze von Groß in dem Projekt.

Peter Heinrich: Okay, was kann man aus den Daten noch rauslesen? Also ich folge dem, der ein großes Wikifolio hat und vertraue ihm quasi. Aber was hat er denn im Depot drin? Da müssen ja auch unendlich viele Daten da sein, die man auswerten kann. Also was ist so richtig auffallend?

Andreas Kern: Also was wir immer sehen ist, dass Small und Mid Caps deutlich stärker vertreten sind als Large Caps. Was auch wieder sehr konsistent zur Wissenschaft ist, weil typischerweise kleinere Aktien mit weniger Market Cap besser performen als große.

Peter Heinrich: Also es ist eine Statistik, aber wie kann man sich das erklären? Warum ist das so?

Andreas Kern: Ja, da gibt es viele Ansätze. Man kann es da auf der Mikroebene anschauen. Das Unternehmen selber ist ja flexibler, ist anpassungsfähiger und hat auch mehr Wachstumspotenzial, als so ein großes Unternehmen. Aber man kann es auch vom Gesamtmarkt erklären, Stichwort ETFs, die natürlich Large Caps bevorzugen. Es ist ja sehr viel passives Geld. Ich will nicht sagen dummes Geld, aber zumindest passives Geld, das selber nicht beurteilt, geht über ETFs rein. Damit haben wir einen gewissen Large Cap Bias.

Zum dritten ist es schwieriger Small Caps zu finden, weil da weniger Attention drauf ist, da gibt es wenig Research zu. Also viele Faktoren können genutzt werden, um zu erklären, warum über viele Jahrzehnte hinweg Small und Mid Caps besser performen. Nicht in jedem Jahr, aber in den meisten Jahren.

Peter Heinrich: Also kann man sagen, wie viel beliebter Small und Mid Caps bei Wikifolio Tradern sind?

Andreas Kern: Ja, das kann man sich ganz schön anschauen, wenn man zum Beispiel vergleicht die Market Cap vom DAX und die Marke vom SDAX ist ein Faktor 15 dazwischen. DAX sind also 15-mal so viel wert, wie SDAX Unternehmen. Wenn man es bei uns anschaut, sind die ungefähr gleich groß, die beiden Segmente. Und damit haben wir im Grunde eine Art Übergewicht um den Faktor 15. Bei den SDAX Unternehmen beim DAX haben wir das gleiche Bild. Jetzt nicht ganz so dramatisch in der Differenz, aber auch ein Vielfaches einer Übergewichtung in dem Bereich.

Peter Heinrich: Hast du ein paar Beispiele von Firmen mitgebracht? Also so wer ist ein richtig guter Performer? Wer fliegt raus? Wer ist under Performance?

Andreas Kern: Also, wenn man in den DAX reinschaut, da sticht der Hello Fresh heraus. Die sind auch bei uns übergewichtet. Aber ich glaube ein guter Daytrader hat Hello Fresh schon gekauft. Nur lange bevor sie im DAX drinnen waren. Muss man halt früh genug dabei sein. Jetzt wäre ich nicht mehr so ein großer Fan von Daniel Fratzscher Investment.

Peter Heinrich: Ich glaube, das ist auch das Geniale an eurer Datenbank, dass man sieht, wer was schon gekauft hat und wann. Wir haben ja viele Interviews von Börsenradio mit Wikifolio Tradern. Also das erste Halbjahr 2024 war ja irgendwie das schlechteste seit 50 Jahren und wir gehen ja immer die Liste durch und fragen: Warum hast du die und die Aktie im Depot? Und da sagen die meisten ja, ich habe sie ja damals gekauft, da war sie noch bei dem und dem Preis. Und jetzt halte ich das durch, weil ich einfach an diese Story glaube. Das finde ich so spannend.

Andreas Kern: Ja und wenn man jetzt zum DAX weiter schaut, Porsche kommt noch ganz gut weg, aber massiv abgeschlagen sind SAP, Telekom, Volkswagen, die sind ganz unten durch auf der DAX-Seite. Und auf der SDAX-Seite, wenn man reinschaut, da sticht hervor die Rheinmetall zum Beispiel.

Peter Heinrich: Okay, in jetzigen Zeiten klar nachzuvollziehen.

Andreas Kern: Klar, Krieg ist ein gutes Geschäft. In dem Fall genauso Siemens Energy, da sie mit Energy ganz gut wegkommen. Aber dann gibt es eine lange Liste von Dingen, die auch entsprechend Übergewicht sind. Da haben wir ein drittes großes Trendthema neben Krieg und Rüstung. Zweitens Energie, drittens Nachhaltigkeit. Diese Dinge sind dann nochmals ganz stark Übergewicht in den Segmenten, die ohnehin schon deutlich stärker in den Portfolios sind.

Peter Heinrich: Dann machen wir doch mal ein Zwischenfazit. Also Mid Caps vs Large Caps, in welchem Verhältnis stehen die?

Andreas Kern: Also, wenn man jetzt nur die in Deutschland hernimmt, ist DAX MDAX und SDAX jeweils gleich groß vertreten in den Assets.

Peter Heinrich: Jetzt gibt es ja bei Wikifolio, wenn man sich anmeldet eine Art Abfrage. Lieber Trader, was magst du eher, technisch oder fundamental? Wie sieht es denn da aus?

Andreas Kern: Ja, das ist sehr spannend. Auch aufgrund dieser langen Daten, die wir haben und genau schauen können, wie gut die Trader performen. Und das Ergebnis was wir haben ist unglaublich signifikant mathematisch. Aber man muss es trotzdem ein bisschen mit Vorsicht interpretieren, weil ganz klar herausrauskommt, dass jemand, der nur fundamental argumentiert im Vergleich zu jemandem, der mit technischer Analyse vorgeht, eine durchschnittliche Performance Differenz pro Jahr zwischen 7 und 11 % erzielt. Das heißt, jemand, der fundamental analysiert, ist um 7 bis 11 % pro Jahr besser als jemand, der nur technisch analysiert.

Peter Heinrich: Und das ist schon eine deutliche Zahl. Wie muss man das jetzt, oder wie darf man das jetzt interpretieren?

Andreas Kern: Ja, dazu kommt noch ein Aspekt, wenn man sich die anschaut, die beides machen: Technik und Fundamental. Die sind ein bisschen schlechter als die, die nur fundamental machen. Aber ganz so streng würde ich nicht sein, zu sagen Technik bringt überhaupt nichts. Aber ich glaube, man kann sagen, dass es nicht ausreichend ist, um gut zu sein. Wenn man nur technisch analysiert, wird man kein guter Trader.

Peter Heinrich: Liegt es vielleicht daran, dass man sagen kann, dass Technik sich schneller erfassen, schneller lernen lässt? Und wenn ich eine Firma fundamental analysieren muss, dann brauche ich viel Zeit, gute Quellen, ich muss den Markt einschätzen, Bilanzen lesen und das ist ja stundenlange Arbeit für eine Aktie. Dann habe ich ja vielleicht 50, die ich kontrollieren muss.

Andreas Kern: Das ist sicher ein Aspekt, dass die Technik leicht zu lernen ist und man glaubt, man kann es schon. Fundamental ist glaube ich auch nicht so schwer. Nur wenn man analysiert, sieht man nur die Vergangenheit. Ich glaube, der dritte Aspekt ist, dass man ein bisschen ein Gespür haben muss um zu wissen was in der Zukunft passiert. Wie wird die nächste Performance gemacht? Und das ist die eigentliche Schwierigkeit dabei. Und auch die Technikanalyse, die geht per Definition nur in die Vergangenheit. Und Geld wird in der Zukunft verdient.

Peter Heinrich: Andreas, dann sage ich Herzlichen Dank. Wikifolio die größte Trader Portfolio Datenbank. Und ja, du hast das Wort Zukunft angesprochen. Viel Erfolg. Viel Glück für die nächsten zehn Jahre.

Andreas Kern: Ich sage Danke für das Gespräch.

Das Interview wurde im Original von der Börsenradio Network AG von Redakteur Peter Heinrich geführt.

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