Heidelberg Materials gehört zu den größten Baustoffproduzenten der Welt – und macht jetzt mit einem echten Paukenschlag von sich reden. Das Unternehmen geht in Norwegen mit der ersten großtechnischen CO₂-Abscheideanlage der Zementindustrie in Betrieb. Das Ziel: Zement- und Betonproduktion endlich klimaneutral machen. Für eine Branche, die für rund 7% der weltweiten CO₂-Emissionen steht, ein potenzieller Gamechanger.
CO₂ raus aus dem Beton – und rein in die Strategie
Mit dem Projekt in Brevik hebt Heidelberg Materials die Dekarbonisierung auf ein neues Niveau. Dort entsteht nicht nur klimafreundlicherer Zement, sondern auch ein Produkt mit Markennamen: evoZero®. Dieser weltweit erste CCS-basierte Beton soll vor allem in der europäischen Bauindustrie schnell Fuß fassen. Gleichzeitig unterstreicht der Konzern seine Ambitionen, bei grünen Baustoffen die technologische Führungsrolle zu übernehmen.
Kooperation mit Arup bringt globale Wirkung
Doch Heidelberg Materials denkt weiter. Gemeinsam mit dem britischen Beratungsunternehmen Arup will man das Wissen aus Brevik auf andere Märkte übertragen. Konkret: In einer neuen Vereinbarung wollen beide Partner technologische Studien und Forschungsprojekte rund um die CCS-Nutzung vorantreiben. Das Ziel: Klimaschonender Zement, ohne Einbußen bei Stabilität oder Verarbeitbarkeit. Ein wichtiges Signal an Bauherren und Investoren weltweit.
Nachhaltigkeit trifft auf Skalierung
Der Clou: Die CCS-Technologie verändert die Produkteigenschaften nicht – aber sie senkt die Emissionen massiv. Damit kann Heidelberg Materials mit evoZero® bestehende Infrastruktur und Anwendungen bedienen, ohne Umstellungen auf der Kundenseite. Parallel will man durch Digitalisierung, Forschung und neue Partnerschaften weitere Fortschritte bei der CO₂-Reduktion erzielen.
Heidelberg Materials AG Aktie Chart
Marktpotenzial und Positionierung
Mit rund 51.000 Mitarbeitenden und knapp 3.000 Standorten weltweit bringt Heidelberg Materials die nötige Skalierung mit. Die Innovationspartnerschaft mit Arup ist dabei nicht nur ein Imagefaktor – sie öffnet auch Türen zu neuen Märkten, Projekten und potenziellen CO₂-Zertifikatserlösen. Analysten dürften vor allem eines hellhörig machen: Der Markt für nachhaltige Baustoffe wächst rasant – und Heidelberg Materials ist vorne mit dabei.
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