Insgesamt gab die weltweite Goldnachfrage um 7% gegenüber dem Vorjahr (J/J) auf 830,8 Tonnen nach. Das lag aber fast ausschließlich an den Abflüssen aus den Gold-ETFs (siehe weiter unten).
Die Goldschmucknachfrage stieg um 33% gegenüber dem Vorjahr auf 442,6 Tonnen (Indien: +58% J/J auf 96,2 Tonnen, China: +32% J/J auf 156,8 Tonnen).
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Die Investmentnachfrage nach Gold fiel um 53% J/J auf 235,0 Tonnen – wobei das Vorjahresquartal mit +495,0 Tonnen besonders „kräftig“ ausgefallen war. Ein „Dämpfer“ im dritten Quartal 2021 war der Rückgang der ETF-Goldbestände, die um 26,7 Tonnen abnahmen. Goldbarren- und Goldmünznachfrage stiegen hingegen um 18% J/J auf 261,7 Tonnen (Indien: +27% J/J auf 42,9 Tonnen, China: +12% J/J auf 64,7 Tonnen).
Die Goldnachfrage der Zentralbanken fiel auf 69,3 Tonnen, eine Verlangsamung um 64% gegenüber dem Vorquartal (nach einem Rückgang von 10,6 Tonnen im dritten Quartal 2020).
Die Goldnachfrage seitens der Industrie stieg um 9% J/J auf 83,8 Tonnen (Elektronik: +9% J/J, andere Industrieanwendungen: +10% J/J, Dentalgold: -8% J/J).
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Das gesamte Goldangebot ging um 3% J/J auf 1238,9 Tonnen zurück. Das Goldangebot aus den Minen stieg um 4% J/J auf 959,5 Tonnen, das Recycled Gold fiel um 22% J/J auf 298,0 Tonnen.
Insgesamt betrachtet blieb der Trendverlauf der Goldnachfrage in Q3 2021 weiter nach oben gerichtet. Die Nachfrage nach Gold-ETFs hat sich allerdings wieder als recht schwankungsanfällig erwiesen. Nach der Korrekturphase des Goldpreises, die Anfang 2020 einsetzte, sind die Aussichten zunehmend positiv dafür, dass der Goldpreis wieder auf seinen langfristigen Aufwärtstrend einschwenken wird, vor allem auch angetrieben durch die nach wie vor inflationäre Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks.
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