Watchlist Aktie der Woche First Majestic Silver: Wie andere Silberaktien gerade recht unbeliebt

Silber gilt in der Bergbaubranche häufig als Nebenprodukt, doch für einige wenige Minenunternehmen, wie First Majestic Silver, steht es im Mittelpunkt ihrer Förderaktivitäten. Das Unternehmen hat sich auf das weiße Metall spezialisiert und in Mexiko eine Anzahl von Silberminen erworben, um diese zu modernisieren und wieder produktiv zu machen.

Aktuell befindet sich der Aktienkurs von First Majestic Silver weit unter seinen Höchstständen. Selbst gegenüber dem Wert, zu dem es in das Musterdepot des Hypergrowth Börsendienstes im vergangenen Sommer aufgenommen wurde, zeigt sich ein Rückgang von über 21 Prozent. Diese Entwicklung ist vor allem auf den Silberpreis zurückzuführen, der von den Anlegern derzeit als unterbewertet angesehen wird. Bereits im Jahr 2023 herrschte ein Defizit am Silbermarkt, da die Nachfrage das Angebot der Minen überstieg.

Defizit am Silbermarkt setzt sich fort

Für das laufende Jahr prognostiziert das Silver Institut weiterhin ein Defizit, wenn auch ein geringeres als im Vorjahr. Auffällig ist dabei, dass trotz der Knappheit der Silberpreis fällt, während Gold kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht hat. Dieses Missverhältnis wird durch das Gold-Silber-Verhältnis deutlich, das derzeit bei rund 90 liegt, was bedeutet, dass 90 Unzen Silber benötigt werden, um eine Unze Gold zu erwerben.

First Majestic Silver Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Historisches Preisverhältnis zwischen Gold und Silber

Geologisch betrachtet, kommt Silber etwa 17 Mal häufiger in der Erdkruste vor als Gold, weshalb das Verhältnis eigentlich bei 17 liegen müsste. In den 1990er und 2000er Jahren bewegte sich das Verhältnis zwischen 50 und 55. Im Vergleich zu diesen Werten erscheint Silber heute als besonders günstig.

Silbernachfrage: Industrie und Investitionen

Die gegenwärtige Situation auf dem Silbermarkt ist durch eine hohe industrielle Nachfrage gekennzeichnet, die etwa die Hälfte des Gesamtbedarfs ausmacht. Die andere Hälfte verteilt sich auf Investitionen und die Schmuckindustrie. Während die Schmuckindustrie im letzten Jahr einen normalen Bedarf an Silber verzeichnete, brach die Nachfrage der Investoren dramatisch ein. Besonders in Deutschland war dieser Rückgang mit 75 Prozent sehr stark.

Aussichten für First Majestic Silver

Sollte die Investorennachfrage wieder anziehen, ist mit einem signifikanten Anstieg des Silberpreises und damit auch der Gewinne der Minen zu rechnen. First Majestic Silver bleibt aus antizyklischer Perspektive eine interessante Option, gerade weil derzeitig der Preis für Silber als besonders niedrig eingestuft wird.

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