Altcoins: Das Beste steht uns noch bevor, aber…

Ich predige hier, in diesem Newsletter, ja schon seit einiger Zeit eine Altcoin Season 2.0. Zuletzt mag der ein oder die andere von Ihnen an meiner Einschätzung gezweifelt haben. Ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass es auch mir schon so ging – und da ich kein Hellseher bin, kann ich auch falsch liegen. Aber es sprechen einfach viel zu viele Argumente für diese Sichtweise.

Der aktuelle Bullrun, ich nenne ihn auch gerne Bitcoin Halving-Zyklus, begann natürlich mit dem Halving der „Mutter aller Kryptowährungen“ im Mai 2020. Wie richtig von mir vorhergesehen, begann rund sechs Monate nach diesem Halving-Event eine große Bitcoin-Kursrally, gefolgt von einer ersten Altcoin Season. Anschließend folgte die Bitcoin-Kursrally, Teil 2.

Seit es Altcoins gibt, folgte auf eine Bitcoin-Kursrally 2.0 jedoch stets auch eine Altcoin Season 2.0. Genau diese fehlt derzeit also noch, um den aktuellen Krypto-Bullenmarkt zu beenden. Ja, Sie lesen richtig. Um den aktuellen Krypto-Bullenmarkt zu beenden. Denn bisher war es wirklich stets so, dass die Altcoin Season 2.0 alle noch so positiven Vorstellungen der Kryptorianer sprengte, es aber anschließend eben auch zum „Krypto Winter“ kam.

Daher rechne ich auch damit, dass auch dieses Mal wieder „Das Beste zum Schluss“ kommen wir. Allerdings wäre damit dann wohl auch erst einmal Schluss und man könnte als Kryptorianer zunächst einmal in den Winterschlaf wechseln, ehe man dann ab 2024 die langfristigen Gewinner unter den Coins und Tokens langsam einsammeln sollte. So wie wir das beispielsweise mit Chainlink (LINK) oder NEM (XEM) in 2019/2020 taten (beide sind inzwischen mehr als „Tenbagger“, steuerfrei!).

Die Zermürbung der Kryptorianer ist essentiell!

Wie aber passt zusammen, dass selbst ich manchmal Zweifel bekomme, wenn die Sachlage doch derart eindeutig erscheint. Nun, zunächst einmal muss sich die Geschichte ja nicht eins zu eins wiederholen, ein gewisses Restrisiko (auf einen negatveren aber auch positiveren Verlauf) gibt es immer. Darüber hinaus sind die Zweifel, die durch kräftige Rücksetzer und lange (Seitwärts)Konsolidierungen entstehen, essentiell.

Denn Märkte gehen in der Regel immer den Weg des größten Schmerzes. So folgte die beispiellose Kursrally an den Aktienmärkten auf den zuvor ebenfalls nahezu beispiellosen „Corona Crash“. Ohne diesen Crash wäre es auch anschließend niemals zu einer solch fulminanten Kursrally gekommen. Fundamental ist das klar, denn ohne die massive Gelddruckerei durch EZB, Fed und Co. wäre das nicht möglich gewesen.

Aber auch aus Sicht des Sentiments musste erst der „Corona Crash“ für Angst und Schrecken unter den Anlegern sorgen, so dass es eben anschließend so stark bergauf gehen konnte. Wenn also alle „bullish“ gestimmt sind – das sagt ja auch die Sentimentanalyse – kommt es normalerweise nicht zu Kursrallys. Genau das aber sind aktuell noch fast alle Kryptorianer.

Insofern sind solche starken Kursrücksetzer aus dem Nichts, wie heute früh der „Flash Crash“ an den Krypto-Märkten, in dessen Zuge alleine der Bitcoin (BTC) innerhalb von fünf Minuten mehr als 3.000 US-Dollar respektive über -5% an Wert verlor, durchaus wichtig. Egal wie unschön sie kurzfristig für investierte Anleger auch sein mögen. Freuen Sie sich daher durchaus über solche Ereignisse und reagieren Sie nicht in Panik darauf!

600 Millionen US-Dollar sind (nicht) weg, aber…

Im Zuge dieses „Flash Crashs“, der natürlich den gesamten Krypto-Markt mit nach unten zog, wurden spekulative gehebelte Bitcoin (BTC) Longpositionen im Gesamtwert von 600 Millionen US-Dollar liquidiert. Aber wie besagt eine alte Börsianer-Weisheit ganz richtig? „Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer!“. Genau so und nicht anders ist es. Doch was machen diese Anderen nun damit?

Nun, aufs Sparbuch legen wohl kaum, denn dort gibt es bestenfalls Nullzinsen. Ergo müssen die 600 Millionen US-Dollar bald neu angelegt werden. Die Gewinne wurden jedoch, in diesem konkreten Fall, von den Bären gemacht. Ergo haben diese nun 600 Millionen US-Dollar an frischem Cash auf ihren Konten. Damit werden sie wohl weiter an den Krypto-Märkten spekulieren, gerade nach der positiven Erfahrung.

Mag sein, dass man erneut den ein oder anderen Short aufbaut. Aber sicherlich werden auch einige der Bären ins Bullenlager wechseln und Bitcoin (BTC) und Co. kaufen. Damit fließt ein Teil der 600 Millionen US-Dollar kurzfristig auch wieder in die Krypto-Märkte zurück, was die Kurse steigen lassen dürfte. Kommt es dann zu frischen charttechnischen Kaufsignalen…

Ja, dann ist die nächste Kursrally perfekt. Klar, diese Prozesse laufen zwar schnell, aber nicht innerhalb von Minuten oder Stunden ab. Daher mag es sein, dass es noch ein paar Tage dauert. Aber dann werden wir nun mit ziemlicher Sicherheit ein neues Allzeithoch beim Bitcoin (BTC) – und in der Folge neue Allzeithochs bei vielen Altcoins sehen.

Fazit: Ich bleibe bei meinem Ausblick!

Dementsprechend habe ich auch, trotz gewisser Zweifel, die – wie geschrieben sogar essentiell sind – bei meiner Sichtweise, bei meinem Ausblick. Demnach steht uns bald eine Altcoin Season 2.0 ins Haus. Diese dürfte für gewaltige Kursgewinne in etlichen Altcoins, natürlich auch in Ether(eum) (ETH) führen. Diese Kursrally sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, keinesfalls verpassen.

Aber Sie sind hiermit auch darauf vorbereitet, dass Sie dann nicht zu gierig werden sollten. Denn zwar ist diese Altcoin Season 2.0 die Beste aller Welten. Aber das Beste kommt eben immer zum Schluss. Sprich: Auf eine gewaltige Altcoin Season 2.0 dürfte schon bald der nächste Krypto-Winter folgen. Und Krypto-Winter sind, wie sibirische Winter, extrem hart!

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