Warum Take-Two trotz guter Zahlen verliert

Take-Two meldet starke Zahlen, doch die Aktie fällt. Woran das liegt – und was der späte GTA-VI-Launch damit zu tun hat.

Auf einen Blick:
  • Bookings mit 1,58 Mrd. USD am oberen Prognoseende
  • GTA VI erst 2026 – Ausblick für 2026 bleibt verhalten
  • Steigende Kosten belasten Margen und Anlegerstimmung

Take-Two Interactive gehört zu den Schwergewichten der Gaming-Branche – dank Erfolgsserien wie „GTA“, „NBA 2K“ oder „Red Dead Redemption“. Nach den Q4-Zahlen ist die Aktie vorbörslich rund 2% im Minus. Dabei lagen Umsatz und Net Bookings am oberen Ende der Prognose. Was also bremst den Kurs?

Gute Zahlen, aber das große Highlight fehlt

Im vierten Quartal meldete Take-Two Net Bookings von 1,58 Mrd. USD – ein Plus von 14% und exakt am oberen Ende der Erwartungen. Besonders gut liefen NBA 2K25, Red Dead Redemption 2 sowie diverse Mobile-Titel wie Toon Blast und Match Factory. Der Anteil wiederkehrender Umsätze kletterte auf 77%. Trotzdem bleibt der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr mit 5,9–6,0 Mrd. USD Bookings verhalten – ein Plus von gerade mal 5%.

Take-Two Interactive Software Aktie Chart

GTA VI kommt später – und das wiegt schwer

Der größte Kritikpunkt: „GTA VI“ erscheint laut Management erst am 26. Mai 2026 – also im kommenden Geschäftsjahr. Zwar wurde der erste Trailer zum Blockbuster über 475 Mio. Mal gestreamt. Doch Anleger hatten offenbar mit einem früheren Release gerechnet – oder zumindest mit kurzfristigen Effekten auf GTA Online. Die Prognose für wiederkehrende Umsätze ist jedoch flach, und GTA Online soll sogar leicht rückläufig sein.

Kosten steigen, Margen unter Druck

Zudem belasten steigende Entwicklungskosten und höhere Marketingaufwände die Marge. Die operative Gewinnspanne bleibt hinter den Erwartungen zurück, auch wenn CEO Zelnick versichert, dass langfristig wieder über 20% drin sein sollten – insbesondere ab dem GTA-VI-Launch im Fiskaljahr 2027.

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