Der Einzelhandelsriese Walmart hat im 2. Quartal starke Ergebnisse erzielt, die sowohl die Erwartungen des Managements als auch der Analysten übertroffen haben. Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und einer hohen Inflationsrate konnte Walmart sowohl in seinen Filialen als auch in seinen Online-Shops starke Umsätze erzielen.
Gewinne im Tagesgeschäft: Erwartungen übertroffen!
Analyst Steven Shemesh von der kanadischen Bank RBC betont, dass Walmart die hohen Erwartungen übertroffen habe. Besonders bemerkenswert sei die positive Entwicklung der Gewinne im Tagesgeschäft, die besser ausgefallen seien als vom Unternehmen selbst prognostiziert. Dies sei auf im Vergleich zum Vorjahr geringere Rabatte und gesunkene Kosten in der Lieferkette zurückzuführen. Demnach wurde die Einstufung auf „Outperform belassen, genauso wie das Kursziel bei 180 Dollar.
Jahresprognose angehoben!
Walmart-Chef Doug McMillon hob zudem die Jahresprognose an. Für das Geschäftsjahr 2024/24 rechnet das Unternehmen nun mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 4 bis 4,5 Prozent. Auch das Ergebnis je Aktie soll höher ausfallen als bisher prognostiziert.
Im 2. Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 5,7 Prozent auf 161,6 Milliarden Dollar. In den USA stiegen die Erlöse ohne Treibstoffverkäufe um 6,4 Prozent. Der Nettogewinn stieg um mehr als die Hälfte auf rund 7,9 Milliarden Dollar, vor allem dank der Erträge aus Investitionen.
Analystin Karen Short von der Schweizer Bank Credit Suisse hebt die robusten Marktanteilsgewinne von Walmart im stationären Handel und im Online-Geschäft hervor. Auch die kanadische Bank RBC passt ihre Prognosen an und hebt das Kursziel für Walmart von 165 auf 168 Dollar an. Ebenso wurde das „Outperform“-Rating bestätigt.
Walmart-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Walmart-Analyse vom 28. April liefert die Antwort:
Die neusten Walmart-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Walmart-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
