Walmart hat kürzlich eine bemerkenswerte Änderung in seiner Lohnstruktur für stundenweise Beschäftigte vorgenommen, die für Aufsehen gesorgt hat. Laut Berichten des Wall Street Journal hat der Einzelhandelsriese Mitte Juli die Löhne für neue Mitarbeiter in seinen Filialen gesenkt. Diese Änderung bedeutet, dass die meisten neu eingestellten Mitarbeiter den niedrigstmöglichen Stundenlohn für die jeweilige Filiale erhalten. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Mindeststundenlohn bei Walmart unverändert bei 14 US-Dollar liegt und die bestehenden Beschäftigten von diesen Lohnkürzungen nicht betroffen sind.
Das sind die Hintergründe!
Walmart selbst betonte, dass die überarbeitete Lohnstruktur es den Beschäftigten ermögliche, zwischen verschiedenen Arbeitsgruppen wie Lebensmittel, Kasse, Lager oder digitale Verarbeitung zu wechseln, ohne dass sich dies auf die Bezahlung auswirke. Dieser Schritt soll zu einer gleichmäßigeren Personalbesetzung führen und den Kundenservice verbessern. Gleichzeitig eröffnen sich für die Beschäftigten neue Möglichkeiten, verschiedene Kompetenzen im gesamten Markt zu erwerben und ihre Karriere unabhängig von ihrem Einstiegsbereich zu entwickeln. Natürlich spart der Konzern dadurch auch perspektivisch Kosten.
Mehrheitsbeteiligung im Fokus!
Ebenso berichtet Reuters, dass Walmart auch den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an ChenMed erwäge, einem Betreiber von Kliniken für die medizinische Grundversorgung älterer Menschen. Diese Transaktion könnte ChenMed mehrere Milliarden Dollar einbringen. Die Verhandlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen und könnten noch Wochen dauern. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein anderer potenzieller Käufer auftaucht.
Die Citigroup bewertet die Walmart-Aktie derweil weiterhin mit „Buy“ und hat das Kursziel von 174 auf 180 Dollar angehoben.
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