Walliser Kantonalbank: Verwaltungsrat Métrailler zieht Kandidatur überraschend zurück

Serge Métrailler zieht Kandidatur zurück – WKB sucht Nachfolger für Minderheitsvertretung. Wie wirkt sich das auf die Bank aus?

Auf einen Blick:
  • Überraschender Rückzug vor Generalversammlung
  • Enger Zeitrahmen für Nachfolgesuche
  • Zusätzliche Veränderungen im Verwaltungsrat
  • Suche nach Branchenvertreter für Bauwirtschaft

Bei der Walliser Kantonalbank (WKB) kommt es kurz vor der Generalversammlung am 3. Juni 2025 zu einer überraschenden personellen Wende: Serge Métrailler, bisher Vertreter der Minderheitsaktionäre, verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den Verwaltungsrat. Métrailler war 2021 auf Vorschlag des Walliser Baumeisterverbands (WBV) ins Gremium gewählt worden. Da seine berufliche Verbindung zum Verband endet, sieht er sich nicht mehr in der Lage, die Interessen der Bauwirtschaft glaubwürdig zu vertreten.

Keine Zeit für Ersatzkandidatur

Die Entscheidung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Gemäß den Statuten der WKB muss die Einladung zur Generalversammlung spätestens am 14. Mai veröffentlicht werden – samt vollständiger Kandidatenliste für den Verwaltungsrat. Ein neuer Vorschlag für die Nachfolge Métraillers lässt sich in diesem engen Zeitfenster nicht mehr realisieren. Der neu zusammengesetzte Verwaltungsrat wird daher erst nach der Generalversammlung mit der Nachbesetzung beginnen können.

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Dritte Veränderung im Gremium

Bereits im März hatte die Bank zwei weitere Rücktritte bekanntgegeben. Für diese wurden rechtzeitig neue Mitglieder vorgeschlagen. Die Situation rund um Métrailler erweitert die personellen Umstellungen nun deutlich stärker als zunächst erwartet. Für die WKB bedeutet das: Die Suche nach einem kompetenten Vertreter für die Minderheitsaktionäre – idealerweise mit Branchenbezug zur Bauwirtschaft – gewinnt an Dringlichkeit.

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