Wall-Street-Legende warnt: Jetzt droht der nächste Crash!

Börsenexperte Tom DeMark warnt vor einem bevorstehenden Bärenmarkt. Trotz Rallye sieht er klare Verkaufssignale. Droht jetzt der nächste Crash?

Auf einen Blick:
  • DeMark erwartet mehr als 20% Kursrutsch beim S&P 500
  • Verkaufsalarm bei zwei neuen Hochs laut seiner Methode
  • Börsen reagieren anfällig auf plötzliche Schocks

Tom DeMark ist kein Unbekannter an der Wall Street. Seit fast 50 Jahren analysiert der US-Börsenstratege Kursbewegungen, erkennt Wendepunkte, bevor andere sie sehen, und berät Investmentlegenden wie George Soros und Steve Cohen. Jetzt schlägt er erneut Alarm: Ein neuer Bärenmarkt könnte unmittelbar bevorstehen.

Rallye? Nur die Ruhe vor dem Sturm

Obwohl der S&P 500 gerade seine längste Gewinnserie seit 2004 hingelegt hat, sieht DeMark keinen Grund zur Euphorie. Im Gegenteil: Laut seinen Berechnungen steht der nächste Abverkauf kurz bevor. „Ein Top ist unmittelbar“, warnt er in einem Interview mit Bloomberg. Der Markt sei bereits stark angeschlagen – zu viel technischer Schaden sei bereits angerichtet worden.

20% Minus wären keine Überraschung

DeMark erwartet, dass der Leitindex unter die Marke von 4.835 Punkten fällt – das wäre mehr als 20% unter dem Hoch von Februar. Damit wäre der Bärenmarkt offiziell erreicht. Besonders kritisch: Schon zwei neue Schlusskurse auf Hochs könnten laut seiner Methodik ein massives Verkaufssignal auslösen.

Technik statt Bauchgefühl

Der Analyst verlässt sich auf sein eigenes Regelwerk, das sogenannte „Countdown-Modell“. Es soll Märkte identifizieren, die sich ihrem Wendepunkt nähern. Viele Börsianer verlassen sich auf ihr Bauchgefühl. DeMark vertraut auf Mathematik. Und die spricht seiner Meinung nach eine klare Sprache.

Warnsignal aus dem Hintergrund

Ein zentrales Argument für seine pessimistische Sicht: Die aktuelle Erholung sei auf gute Nachrichten zur Handelspolitik zurückzuführen. Historisch betrachtet sei das aber kein Boden. „Märkte finden ihr Tief, wenn die Lage hoffnungslos erscheint und die Anleger kapitulieren“, sagt DeMark. Genau das habe bisher noch nicht stattgefunden.

Gefahr durch geopolitische Schocks

Zusätzlich sieht DeMark eine hohe Anfälligkeit für externe Schocks. Sollten sich die geopolitischen Spannungen oder die Handelskonflikte kurzfristig zuspitzen, könnte es sehr schnell sehr ungemütlich an den Börsen werden. „Aktien sind derzeit extrem verletzlich“, so sein Fazit.

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