Wacker Neuson hat mit der Veröffentlichung der neusten Zahlen auch die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Doch zuletzt hat sich der Druck auf die Wacker Neuson-Aktie nochmals deutlich erhöht, da Branchenkenner mit einigen herausfordernden Folgejahren rechnen. Demnach korrigiert das Papier in den abgelaufenen 5 Handelstagen um 4,60 Prozent in Richtung Süden.
Damit steht nun ein Abschlag in Höhe von 23,85 Prozent in den vergangenen 6 Handelsmonaten auf dem Kurszettel der Anleger. Nun ist die Wacker Neuson-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam richten wir den Blick auf die neusten Meldungen der institutionellen Experten, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Rekordjahr erwartet – doch Herausforderungen steigen an!
Den Anfang macht für uns an dieser Stelle das Analysehaus Warburg Research. Dabei hat der Analyst Stefan Augustin die Einstufung auf „Hold“ belassen und den Zielpreis von 25 auf 20 Euro gesenkt. Demnach erwartet der Analyst neue Rekorde bei den Kennziffern Umsatz und Ebit. Dennoch sei die künftige Entwicklung von einem erhöhten Wettbewerb geprägt, so der Analyst. Allerdings würde sich dies noch nicht in der aktuellen anspruchsvollen Bewertung der Aktie widerspiegeln.
Zuvor hatte sich auch die Privatbank Berenberg erneut zu Wort gemeldet und eine neue Einschätzung am Markt platziert. Der Analyst Tore Fangmann hat die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Fangmann rechnet im Jahr 2024 und möglicherweise auch für die Folgejahre mit einem erheblichen Gegenwind, nachdem im laufenden Jahr die Hersteller ein Rekordjahr beim Umsatz und der Profitabilität verzeichnen könnten. Doch mit Blick auf die Höchststände sieht er innerhalb des Investitionsgütersektors attraktivere Bewertungen.
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