In den abgelaufenen 2 Handelstagen ist die Wacker Chemie-Aktie erneut in den Fokus der Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir nun auf die neuesten Meldungen, um einen umfassenden Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Den Anfang macht für uns die Baader Bank.
Der Analyst Markus Meyer hat in seiner Studie die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. In seiner Studie bezieht sich der Analyst auf eine Konferenz. Hierbei habe das Event gezeigt, dass die Nachfrage bei Wacker Chemie im 3. Quartal wie erwartet schwach ausgefallen sei. Doch auf der anderen Seite könnte das mittelfristige Aufwärtspotenzial bei der Aktie signifikant sein. Unter anderem habe der Finanzchef Tobias oder über Polysilizium als Umsatztreiber gesprochen.
Weiterhin bei „Hold“!
Gleichermaßen hat sich die Privatbank Berenberg erneut zu Wort gemeldet. In der neuen Analyse von Sebastian Brei wurde die Einstufung zur Wacker Chemie-Aktie weiterhin auf „Hold“ mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. In einer internen Berenberg-Konferenz wurde besprochen, dass Erleichterung über eine ausgebliebene Verschlechterung der Branche dominiere. Allerdings sei eine Nachfrageerholung weiterhin noch nicht in Sicht. Unterm Strich hätte Wacker Chemie bereits mehrfach in diesem Jahr von Erholungssignalen gesprochen, die sich allerdings im Anschluss nicht bewahrheitet hätten.
Der Analysten Schnitt unter der Lupe!
Abschließend blicken wir noch auf den Analysten-Konsens zur Wacker Chemie-Aktie. Nach den Daten von Marketscreener wird das Papier derzeit von 16 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind weiterhin 10 „Buy- Ratings am Markt platziert. Darüber hinaus vertreten 5 Analysten die Meinung, dass Anleger die Aktie weiterhin halten sollten. Demnach gibt sich 1 „Sell“-Empfehlung. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich auf 153,06 Euro. Berechnen wir dies nun mit dem Freitagsschlusskurs, so würde sich ein weiteres Potenzial von 9,49 Prozent ergeben.
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