Wacker hat für das 1. Quartal starke Zahlen vorgelegt und den Umsatz um 52,7% auf 2,1 Mrd € gesteigert. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 245,9% auf 7,92 € je Aktie. Der neue CEO legt seinen strategischen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß halbiert werden. Bis 2045 möchte Wacker klimaneutral werden. Diese Ausrichtung ist kein Zufall, denn der Hauptrohstoff ist Siliziummetall, und gut zwei Drittel des gesamten Produktportfolios basiert auf Silizium.
Nachhaltigkeit
Hier gibt es große Nachhaltigkeitsoffensiven. Den zweiten großen Hebel für eine nachhaltigere Zukunft sieht Wacker in den internen Prozessen und abgeänderten Produktionsverfahren. Dazu zählt auch das klare Bekenntnis zu Wasserstoff und grünem Methan. Mit dieser klaren Strategie trifft Wacker genau den Nerv der Zeit. Wacker liefert reinstes Silizium für den Solarenergie-Markt. Zudem ist die Nachfrage nach Halbleitern auf Polysilicium ungebrochen. Der Fertigungsprozess ist vergleichbar mit Solarsilicium, sodass Wacker Synergieeffekte nutzen kann.
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Zukunftschancen
Der Konzern zählt seit Jahrzehnten zu den Pionieren in diesen Bereichen. Die Einsatzfelder sind vielseitig. So werden die Chips in modernen Backöfen, Handys oder in Autos verbaut. Mit dem Internet der Dinge, der intelligenten Vernetzung von Alltagsgegenständen, wird dieser Markt an Halbleitern in den nächsten Jahren noch kräftig wachsen – eine Milliardenchance. Wir sind von der strategischen Ausrichtung des Konzerns überzeugt.
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