Vontobel: Gegen den Strom!

Schweizer Banken verzeichnen starken Rückgang bei Stellenangeboten. Nur wenige Institute wie Vontobel und Lombard Odier zeigen positive Entwicklung.

Auf einen Blick:
  • Stelleninserate um 24,8 Prozent gesunken
  • UBS und Credit Suisse mit 36 Prozent Rückgang
  • Raiffeisen-Banken verlieren ein Drittel der Angebote
  • Vontobel und Lombard Odier als positive Ausnahmen

Für Bankangestellte in der Schweiz trübt sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter ein. Ende April zählten die zehn größten Banken des Landes nur noch rund 550 offene Stellen auf ihren Webseiten – ein Rückgang von 24,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damals waren laut einer Analyse des Jobportals Indeed im Auftrag der Nachrichtenagentur AWP noch knapp 730 Ausschreibungen online.

Dieser Rückgang ist kein Einzelfall, sondern Teil eines anhaltenden Trends. Im Vergleich zum Frühling 2022 ist die Zahl der offenen Stellen sogar um über 40 Prozent gesunken.

Fast alle Großbanken schalten weniger Stellen aus

Die Zurückhaltung beim Recruiting zeigt sich quer durch die Branche. Bei der UBS etwa liegt die Zahl der ausgeschriebenen Jobs aktuell um 23 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zählt man die Positionen der übernommenen Credit Suisse hinzu, summiert sich der Rückgang sogar auf 36 Prozent.

Auch Raiffeisen und Julius Bär mit deutlichem Minus

Bei den Raiffeisenbanken ist der Einbruch besonders stark: Dort waren Ende April rund ein Drittel weniger offene Stellen ausgeschrieben als im Vorjahr. Auch die Privatbank Julius Bär reduzierte ihre Inserate um 20 Prozent. Die Zürcher Kantonalbank meldete einen etwas moderateren Rückgang von 16 Prozent.

Einzelne Institute schwimmen gegen den Strom

Wenige Banken stechen positiv hervor. So verzeichneten die Privatbanken Lombard Odier und Vontobel mehr Stellenausschreibungen als im Vorjahreszeitraum. Diese Ausnahmen können den allgemeinen Negativtrend auf dem Schweizer Bankenarbeitsmarkt jedoch nicht aufhalten.

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