Vonovia: Das kann jetzt blutig werden!

Lieber Leser,

zu den größeren Verlierer im DAX zählte am Donnerstag das Papier des Immobilienkonzerns Vonovia. Noch sieht das unproblematisch aus, tatsächlich könnte es hier jedoch bald zu einem Crash kommen.

Zinsen steigen, das könnte der Anfang vom Ende werden!

Um zu verstehen, wie ich darauf komme und schon seit einiger Zeit vor Immobilienaktien warne, muss ich ein wenig weiter ausholen. Schauen wir uns also zunächst den Bund Future an. Wenn der Bund Future steigt, fallen die Zinsen und wenn er fällt, steigen die Zinsen. Zuletzt sehen wir einen stärkeren Einbruch im Bund Future, die Zinsen steigen also. Und steigende Zinsen sind Gift für die Immobilienbranche.

Denn in der Regel baut oder kauft niemand ein Haus oder eine Wohnung, ohne einen Kredit aufzunehmen. Daher wird diese Branche von einem entsprechenden Zinsanstieg stets als erstes und am härtesten getroffen. Da wir in den letzten knapp zehn Jahren stets nur fallende Zinsen kannten, sind viele Finanzierungen auf Kante genäht. Steigen die Zinsen auch nur von 0% auf 1% oder 2%, wird es daher schon sehr kritisch.

Ein Blick in die USA zeigt, was uns droht…

Genau dieses Szenario hatten wir übrigens seinerzeit in südlichen Euro-Ländern wie Spanien oder auch den USA. Auch dort fielen nach dem Platzen der „Dotcom Bubble“ anno 2000 sowie den Terroranschlägen vom 11. September 2001 die Zinsen für lange Zeit. Daher wurde gebaut und gebaut und die Banken finanzierten, relativ unvorsichtig, nahezu jedes noch so unsinnig anmutende Projekt.

Das Ende vom Lied ist bekannt. Als die Immobilienblase dann 2007/2008 platzte, verschwanden zahlreiche große Banken wie Bear Stearns und nicht zuletzt natürlich Lehman Brothers vollständig vom Markt. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch zahlreiche Immobilienfirmen in den USA in die Pleite schlitterten. Genau dieses Szenario droht uns, auch dank Mario Draghi, nun auch in Europa. Ich persönlich würde daher Immobilienaktien meiden oder in steigende Kurse hinein verkaufen!

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