Vonovia-Aktie: Ein riesiges Problem!

Die Branche hat ein riesiges Problem. Die gestiegenen Kosten können kaum an die Kunden weitergegeben werden.

Auf einen Blick:
  • Vonovia-Aktie freundlich
  • Performance letzter Monat: +25 Prozent
  • Die Branche hat ein akutes Problem

Vonovia sieht sich aufgrund gestiegener Zinsen sowie hohen Baukosten zunächst gezwungen, den Bau von Zehntausenden neuer Wohnungen auf Eis zu legen, berichtet die DPA. Doch offensichtlich beeinflusst das die Aktionäre rund um die Vonovia-Aktie nur kaum. Im heutigen Handel kann das Papier erneut 1,22 Prozent gewinnen. Entgegen einer angespannten Branchenstimmung hat die Vonovia-Aktie im abgelaufenen Handelsmonat erneut 25,42 Prozent gewonnen.

Unvorteilhafte Marktbedingungen!

Bekanntlich steht der Wohnungsbaumarkt unter Druck. Die gestiegenen Kosten können nur schwer an die Kunden weitergegeben werden. Der CEO Rolf Buch erklärte nun gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, dass der Konzern Pläne für insgesamt 60.000 Wohnungen vorbereitet habe. Doch mittlerweile sei die Rentabilität derart unattraktiv geworden, sodass diese Projekte derzeit nicht umgesetzt werden können. „Wir machen alles fertig bis zum Baurecht. Und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen,“ sagte Buch.

Der Mangel an Wohnungen in Deutschland ist bekanntlich ein drängendes Problem. Buch schätzt, dass jährlich mehr als 700.000 neue Wohnungen benötigt werden, insbesondere aufgrund der Zuwanderung. Allerdings seien die Baukosten erheblich gestiegen: Zuletzt von 3.000 Euro pro Quadratmeter auf aktuell 5.000 Euro, wie eine Unternehmenssprecherin ergänzte. Dies würde zu Mieten von 20 Euro pro Quadratmeter im Neubau führen, was für viele Menschen schlicht nicht erschwinglich ist.

Neue Analystenstimmen!

Die US-Bank JPMorgan bewertet die Vonovia-Aktie in der neuen Analyse weiterhin mit „Overweight“ und einem Kursziel von 26 Euro. Mit Blick auf den anstehenden Kapitalmarkttag Ende September wünscht sich Analyst Neil Green mehr Klarheit bezüglich des erwarteten Mietwachstums der nächsten 3 bis 5 Jahre und rechnet mit einer Verdoppelung im laufenden Jahr. Darüber hinaus erwartet er Informationen zur Stabilisierung des Unternehmens in der 2. Jahreshälfte. Er geht davon aus, dass Vonovia jedoch neue Schulden aufnehmen wird.

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