Vonovia-Aktie: Minus 10,65 Milliarden!

Vonovia hat die Anleger mit der Veröffentlichung der neusten Ergebnisse verschreckt. Die Aktie korrigiert deutlich. Das sind die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Vonovia-Aktie mit deutlicher Korrektur
  • Negative Neubewertung
  • Analysten melden sich zu Wort

Die Vonovia-Aktie ist heute um satte 10,55 Prozent gen Süden marschiert. Hintergrund dieser Bewegung war die heutige Ergebnisvorstellung zurückzuführen, an der sich die Anleger anscheinend gestört haben. Demnach hat Vonovia einen milliardenschweren Verlust im Jahr 2023 vermeldet, wobei eine deutlich negative Neubewertung der Immobilienbestände die Ergebnisse negativ beeinflusst hatten. Hierbei wurde ein Fehlbetrag von 10,65 Milliarden Euro ausgewiesen. Auch im Vorjahr hatte Vonovia ein Minus von 1,18 Millionen Euro generiert.

Auf der anderen Seite hat der Konzern eine höhere Dividende angekündigt. Die Aktionäre erhalten demnach insgesamt 0,90 Euro pro Anteilschein. Diese Ankündigung wurde jedoch von einem Analysten stark kritisiert – dazu gleich mehr.

Neue Analystenmeldungen – Dividende wird kritisiert

Nach der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. Dabei wurden nun auch die neusten Ergebnisse mit in die Schätzungen einbezogen. Dennoch hat die DZ Bank die Einstufung weiterhin auf „Kaufen“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 34 Euro. Letztendlich sei der Konzern bei Immobilienverkauf gut vorangekommen, so der zuständige Analyst. Dementsprechend seien die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

Deutliche Worte!

Allerdings bleibt die britische Investmentbank Barclays noch deutlich pessimistischer gestimmt. Der Analyst Paul May hat die Einstufung für die Vonovia-Aktie auf „Underweight“ belassen. Auch das Kursziel wurde unverändert bei 19 Euro beibehalten. Der Experte schrieb in seiner Studie, dass er nicht nachvollziehen könne, warum Vonovia eine höhere Gewinnausschüttung und eine neue Dividendenpolitik angekündigt habe. Denn mit Blick auf einige Veränderungen bei den Bilanzen falle die Ausschüttung niedriger als in der Vergangenheit aus. Grundsätzlich zweifelt er den Schritt an, denn Vonovia erwarte einen rückläufigen Barmittelzufluss.

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