Vonovia-Aktie: Kein Grund zur Sorge?

In Berlin wird noch immer über Enteignungen von großen Wohnungskonzernen diskutiert, doch Analysten machen sich noch keine Sorgen um Vonovia.

Auf einen Blick:
  • Die Vonovia-Aktie startet gut in die neue Woche.
  • Analysten trauen dem Titel noch einiges zu.
  • Spekulationen um Enteignungen treten erst einmal in den Hintergrund.

Vor wenigen Tagen kochte das Thema der Enteignung von Wohnungskonzernen mal wieder hoch. Eine Expertenkommission bezeichnete derartiges als grundsätzlich möglich. Nachdem sich in der Vergangenheit bereits eine nicht bindende Abstimmung für ein solches Vorgehen aussprach, wird der Senat damit ein wenig unter Druck gesetzt.

Schwer zu leiden hätte darunter zweifelsohne Vonovia als größter Vermieter sowohl in Berlin als auch in Deutschland und sogar ganz Europa. Analysten sehen dem Ganzen aber eher gelassen entgegen. Warburg Research geht davon aus, dass noch viel Zeit vergehen wird, bis die Frage um Enteignungen auf europäischer Ebene abschließend geklärt wird.

Vonovia: Eine große Chance?

Entsprechend wird darin keine akute Gefahr für die Vonovia-Aktie gesehen. Die wird von dem Analysehaus zum Kauf empfohlen und erhält ein Kursziel in Höhe von 38,60 Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie der letzte Schlusskurs. Zumindest ein wenig scheint der Optimismus auch auf die Aktionäre abzufärben.

Vonovia Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

In der vergangenen Woche konnten die Bullen bereits wichtige charttechnische Unterstützungen verteidigen. Heute Morgen ließen sie die Kurse um weitere 0,87 Prozent anschwellen, sodass kurz nach Handelsbeginn 18,01 Euro auf der Anzeigetafel standen. Es bleibt bei der Vonovia-Aktie noch viel Luft nach oben. Doch langsam scheint es endlich wieder in die richtige Richtung zu gehen.

Was soll da noch kommen?

Eine große Hoffnung ist dabei schlicht, dass es für Vonovia kaum noch dicker kommen könnte. Die steigende Zinslast sowie auf Eis gelegte Projekte dürften mittlerweile als eingepreist gelten. Ohne neue Hiobsbotschaften ist die Aussicht auf wieder steigende Kurse nicht völlig an den Haaren herbeigezogen. Anleger sollten sich aber darüber bewusst sein, dass der Konzern unverändert in einem schwierigen Umfeld agiert. Garantien lassen sich da nicht einmal ansatzweise aussprechen.

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