Volkswagen: Albern günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis!

Die Aktie von Volkswagen hat ein KGV von 4,37! Das ist absurd günstig!

Auf einen Blick:
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis kurz erklärt
  • Volkswagen: Auch historisch niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis
  • E-Mobilität: Die Marge wird sich weiter erhöhen
  • Volkswagen mit 30% Marge: Der Kurs wird durch die Decke gehen!
  • Das E-Auto rettet weniger das Klima, sondern die Automobilindustrie!

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Automobilmarkt ist in einem großen Umbruch. Autohersteller vor allem mit chinesischen Wurzeln schießen wie Pilze aus dem Boden. Aber auch Urgesteine wie Volkswagen bieten durchaus Argumente, in ihre Aktien zu investieren.

Kurs-Gewinn-Verhältnis kurz erklärt

Unter dem Kurs-Gewinn-Verhältnis einer Aktie versteht man den Quotienten aus Aktienkurs und dem auf die Aktie entfallenen Gewinn. Dabei gilt die Regel: Je kleiner dieser Wert ist, desto günstiger ist die Aktie bewertet. Allerdings gilt das nur innerhalb einer Branche. So wird je nach Börsenlage einer Branche im Schnitt ein höheres Kurs-Gewinn-Verhältnis zugebilligt, als einer anderen.

Volkswagen: Auch historisch niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis

Die Aktie von Volkswagen hatte in den Jahren 2016 bis 2021 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis zwischen 5,90 (2018) und 13,33 (2016). 2022 lagen wir bereits knapp unter 5. Für 2024 werden es wohl 4,37 werden. Das ist wirklich günstig. Denn es gibt zusätzlich auch noch eine Menge Phantasie.

E-Mobilität: Die Marge wird sich weiter erhöhen

Nach und nach nimmt die Anzahl der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge einen immer größeren Anteil am gesamten Verkauf ein. Von den Volkswagen-Fahrzeugen waren bereits 2022 16% elektrisch angetrieben. Aufgrund des (faktischen) Verbot des Verkaufs von neuen Verbrennerfahrzeugen in der EU ab dem Jahr 2035 ist klar, dass dieser Antiel stetig steigen wird. Bislang „beklagen“ sich einige Hersteller, dass die Marge bei E-Autos sehr gering sei. Das verstehe ich nicht ganz, weil der chinesische Hersteller NIO rund 18 bis 20% Marge angibt. Sei es wie es will, aber es ist generell einer deutliche Margenverbesserung in diesem Bereich zu erwarten. Mit größeren Produktionszahlen und damit günstigeren Konditionen beim Komponentenkauf geschieht das automatisch. Porsche arbeitet aktuell mit rund 15% Marge bei seinen Fahrzeugen, die zum größten Teil noch Verbrenner sind. Experten gehen davon aus, dass sich die Marge bei E-Autos schlussendlich bei bis zu 30% einpendeln wird.

Volkswagen mit 30% Marge: Der Kurs wird durch die Decke gehen!

Volkswagen Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Sollten sich diese Annahmen bewahrheiten, wird der Kurs der Autobauer und damit auch der von Volkswagen durch die Decke gehen. Bis 2035 wird es faktisch keine neuen Verbrenner mehr geben. Nach und nach steigt damit nicht nur die Zahl der verkauften E-Fahrzeuge. Gleichzeitig steigt auch die Marge pro Einheit. Bereits 2025 sollen E-Fahrzeuge genau so viel kosten wie gleichwertige Verbrennermodelle.

Das E-Auto rettet weniger das Klima, sondern die Automobilindustrie!

Natürlich sind E-Autos im CO2-Ausstoß deutlich geringer als Verbrenner, wenn sie mit „grünem“ Strom geladen werden. Aber hauptsächlich wird die Autoindustrie von Ihnen aufgrund höherer Margen profitieren. Das muss man auch einmal klar festhalten. Es ist eine Win-Win-Situation für Industrie und Klima. Gleichzeitig verringert die Abkehr vom Verbrenner unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Denn diese müssen faktisch oft aus Ländern mit dubiosen Regierungen importiert werden, während Deutschland zumindest einen großen Teil des „grünen“ Stroms selbst herstellen kann.

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