Volkswagen-Aktie: Ungewisse Zukunft!

Frühere VW-Manager verurteilt, doch Anleger sorgen sich weiterhin um Zollrisiken und die unsichere Zukunft des Unternehmens.

Auf einen Blick:
  • Zwei ehemalige VW-Manager zu Haftstrafen verurteilt
  • Aktie erholt sich leicht nach Zollaufschub
  • Anhaltende Unsicherheit durch mögliche US-Zölle
  • Optimistische Stimmen sehen begrenzte Risiken

Knappe zehn Jahre nach den ersten Berichten über den Dieselskandal und nach vier Jahren Verhandlungen wurden zwei frühere VW-Manager für schuldig erklärt und zu Haftstrafen verurteilt. Zumindest in dieser Beziehung kann ein Schlussstrich gezogen werden, was für die Anleger aber weniger von Interesse ist.

Letztere blicken weiterhin einer sehr ungewissen Zukunft entgegen. Am heutigen Montag erlebt die Volkswagen-Aktie zwar zunächst eine kleine Erholung, nachdem die EU sich von Donald Trump noch etwas Zeit bis zur Einführung neuer Zölle verschaffen konnte. Doch der Kursgewinne von nur 1,3 Prozent bis zum Mittag ist bereits ein Hinweis darauf, dass die Aktionäre sich noch lange nicht sicher fühlen.

Die Zoll-Angst bleibt

Denn klar ist spätestens jetzt, dass Donald Trump weiterhin Zölle als bevorzugten Hebel einsetzt, um sein Ziel einer Reindustrialisierung der USA zu erreichen und das seiner Ansicht nach unfaire Handelsdefizit des Landes zu verringern. Ob und wann nun die nächsten Drohungen fallen werden, ist vollkommen unklar.

Volkswagen (Vz.) Aktie Chart

Da Volkswagen von Zöllen besonders stark belastet werden würde, müssen Anleger nun in Zukunft wohl jederzeit mit dem nächsten Schock rechnen. Das macht es nicht einfacher, bei der auch ohne Zölle angeschlagenen Volkswagen-Aktie Zuversicht zu fassen.

Die Volkswagen-Aktie unter dem Damoklesschwert

Optimisten argumentieren, dass Trump bei seinen Zolldrohungen nun schon des Öfteren zurückgerudert ist und am Ende ohnehin alles weniger schlimm als gedacht komme. Daran ist auch durchaus etwas dran, doch verlassen können und sollten sich Anleger darauf eher nicht. Über der Aktie hängt gewissermaßen ein Damoklesschwert und die vielen anderen Probleme von Volkswagen verschärfen sich dadurch eher noch.

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