Volkswagen-Aktie: Keine Lichtblicke!

Auch Audi stellt katastrophale Quartalsergebnisse vor und die Krise bei Volkswagen scheint kein Ende zu kennen.

Auf einen Blick:
  • Der Gewinn von Audi bricht um über 90 Prozent ein.
  • Bei der Volkswagen-Aktie führt dies zum nächsten Kursrutsch.
  • Auch die Ergebnisse der US-Wahlen werden mit Sorge betrachtet.

Die Anteilseigner von Volkswagen dürften heute mit einigen Kopfschmerzen aufwachen. Nicht nur sind nach dem sehr wahrscheinlichen Wahlerfolg der Republikaner unter Donald Trump in den kommenden Jahren widrige Bedingungen auf dem US-Markt zu erwarten. Darüber hinaus enttäuschte auch die Premiumtochter Audi mit ihren Quartalszahlen.

Schwache Geschäfte in China und noch Rückgänge bei Elektroautos brockten Audi einen Rückgang des Betriebsgewinns um satte 91 Prozent ein. Lediglich 106 Millionen Euro konnten für diese Kennmarke noch vermeldet werden. Die Marge brach auf nur noch 2,5 Prozent ein und liegt damit nur knapp über den deprimierenden Werten der Volkswagen-Kernmarke.

Volkswagen bekommt keine Ruhe

Wahrscheinlich waren derartige Ergebnisse nach den erschütternden Zahlen von Volkswagen selbst bereits abzusehen. Dennoch hoffte manch einer offenbar noch auf kleinere Lichtblicke. Trotz eines etwas besseren Cash Flows bei Audi wurden die Zahlen sehr negativ aufgenommen. Die Volkswagen-Aktie rutschte heute Morgen um über zwei Prozent in die Tiefe und erreichte unterhalb von 86 Euro neue Jahrestiefstände.

Volkswagen Aktie Chart

Der Blick nach vorn fällt bei Audi ebenfalls sehr trüb aus. Zwar wird an der im Sommer nach unten korrigierten Prognose festgehalten. Bei der in Aussicht gestellten Spanne von 63 bis 68 Milliarden Euro beim Umsatz wird laut Finanzvorstand Rittersberger aber nur noch die „untere Kante“ anvisiert.

Im Krisenmodus

Die Krise bei Volkswagen scheint damit in die nächste Runde zu gehen und der Weg nach oben bleibt der Aktie bis auf Weiteres versperrt. Die blanke Hoffnung auf bessere Tage kann das Papier nicht tragen. Es wird spannend zu sehen sein, wie der Konzern mit den Herausforderungen der nächsten Jahre umgehen wird. Doch beobachten lässt sich dies wahrscheinlich am besten von der Seitenlinie aus.

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