Volkswagen-Aktie: Anwesenheitspflicht!

Bei Volkswagen stehen herausfordernde Zeiten an, wofür der Konzern seine Führungskräfte anscheinend gerne vor Ort wissen möchte.

Auf einen Blick:
  • Volkswagen holt Manager zurück ins Büro.
  • VW-Markenvorstand Thomas Schäfer ließ entsprechende Vorgaben vor dem Wochenende verlauten.
  • Die Kernmarke des Konzerns steht vor großen Herausforderungen.

Volkswagen hinterlässt weiterhin eine eher mäßige Figur, was nicht zuletzt auf das schlechte Abschneiden der Kernmarke VW zurückzuführen ist. Hier für Besserung zu sorgen, ist die Hauptaufgabe von Markenchef Thomas Schäfer. Jener hat sich auf die Fahne geschrieben, die Rendite auf 6,5 Prozent zu verbessern. Einen solchen Wert erreichte VW bisher noch nie.

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, sollen die Führungskräfte künftig auch physisch anwesend sein. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sprach Schäfer am Freitag diese Erwartungshaltung aus. Die Rede war laut Teilnehmern des Treffens von vier Tagen in der Woche, in denen Manager im Konzern präsent sein sollen.

Volkswagen will mächtig sparen

Homeoffice scheint damit bei Volkswagen zum Auslaufmodell zu mutieren. Der Konzern steht schwer unter Druck, zumindest einen Ausblick auf Besserung zu liefern. Konkrete Einsparpläne sollen noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Angedacht ist, ein Einsparpotenzial von rund zehn Milliarden Euro auszureizen.

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Die Anleger dürften es dem Konzern danken, welcher sowohl in China als auch in den USA mit eher schleppenden Absatzzahlen zu kämpfen hat und mit der Kernmarke gerade bei E-Autos zuletzt nicht recht überzeugen konnte. Noch scheinen aber Zweifel daran zu bestehen, dass Volkswagen noch einmal die Kurve bekommen wird.

Die Anleger halten sich zurück

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Darauf weist zumindest ein Blick auf den Chart hin, der sich heute Morgen mal wieder im roten Bereich bewegte. Bis zum Vormittag ging es um 0,84 Prozent bis auf 105,92 Euro in die Tiefe und der Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 104,48 Euro schmilzt weiter. Auch an der Börse herrscht damit großer Druck auf Volkswagen, endlich wieder für bessere Neuigkeiten und einen verlässlichen Fahrplan für die Zukunft zu sorgen.

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