Nach fast zwei Jahren anhaltender Kursverluste hat die Voestalpine-Aktie Ende 2022 endlich zum langersehnten Gegenschlag ausgeholt. In einer beeindruckenden Erholungsrallye konnte der Titel seinen Wert fast verdoppeln und erst jüngst ein neues 52-Wochen-Hoch bei 34,38 Euro erreichen. Auch in der vergangenen Woche hielt die gute Stimmung an, wenngleich es keine allzu großen Sprünge mehr zu sehen gab.
Zwar konnte Voestalpine mit guten Zahlen glänzen, welche an den Märkten aber schon weitgehend eingepreist haben. Letztlich wurden damit die Erwartungen der Anleger nur bestätigt, was aber sicherlich auch keine schlechte Sache ist. Es bleibt aber die Frage, wie es von hier aus weitergehen könnte.
Barclays schraubt das Kursziel für Voestalpine hoch
Die Analysten von Barclays haben dazu eine klare Meinung. Hier wird weiterhin mit Kursgewinnen gerechnet und in einer kürzlich veröffentlichten Studie blieb es bei einer klaren Kaufempfehlung. Zugleich wurde das Kursziel deutlich in die Höhe geschraubt. Nachdem die Voestalpine-Aktie dem bisherigen Kursziel von 35 Euro schon verdächtig nahegekommen ist, werden nun ganze 44 Euro in Aussicht gestellt.
- Umsatzplus > 10% Umsatzplus = -9,70 %
- EBIT-Marge > 10% EBIT-Marge = 0,00 %
- EK-Rendite > 10% EK-Rendite = 1,01 %
- Cashflow-Marge > 5% Cashflow-Marge = 1,05 %
- KUV < 10 KUV = 0,28
- Verschuldung < 50% Verschuldung = 53,13 %
- RSI < 50 Relative Strenght Index (RSI) = 22,10
- Stochastik < 30 Stochastik = 0,00
Noch optimistischer ist momentan kein anderes der großen Analysehäuser. Sollte die Voestalpine-Aktie diese Erwartungen erfüllen können, würde sich schon fast am 5-Jahres-Hoch kratzen und allein dadurch wohl so manches neue Kaufsignal auslösen. Anders ausgedrückt sieht es so gut wie schon sehr lange nicht mehr aus.
Es geht um die Wurst
Angesichts eines eher schwierigen Marktumfelds bleibt zu hoffen, dass Voestalpine sich in der Charttechnik behaupten kann. Noch blicken die Bullen auf einen recht nachhaltigen Widerstand auf dem derzeitigen Kursniveau. Diesen dauerhaft zu überwinden, wird beileibe kein Selbstläufer werden. Doch die Hoffnung ist groß, dass die Rallye in den letzten Monaten erst ihren Anfang genommen hat und nicht schon wieder vor dem Wendepunkt steht. Wie immer gibt es dafür aber freilich keine Garantien.
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