Vodafone setzt sich für die Wassersicherheit ein: Wie der Telekommunikationskonzern am Freitag bekannt gab, kooperiere er mit dem Unternehmen SebaKMT, um Lecks in Rohrleitungen zu identifizieren. SebaKMT hat spezielle Sensoren entwickelt, die undichte Stellen in Wasserleitungen orten können.
Diese sogenannten „SmartEAR“-Sensoren erfassen Geräusch- und Frequenzmuster und können somit eine plötzliche Veränderung im Wasserdruck, in der Akustik oder in der durchgeleiteten Wassermenge erkennen. Dadurch können Schäden ortsunabhängig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um den Wasserverlust zu begrenzen.
Sensoren für Wasserleitungen: Vodafone liefert Netztechnologie für Geräuschlogger
Damit die Sensoren auf große Entfernungen miteinander kommunizieren können, sind sie mit IoT-SIM-Karten von Vodafone ausgestattet. Damit können die Daten an eine Cloud-Plattform von SebaKMT übertragen und von dort aus weiterverarbeitet werden. Zum Einsatz kommt das System bis dato in der oberfränkischen Stadt Baunach, in der SebaKMT seinen Sitz hat, sowie bei Projekten in der Schweiz, Angola, Indien sowie den USA.
Vodafone sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Wasserproblems gerade in Entwicklungsländern: „Wasser ist eine wertvolle Ressource und der nachhaltige Umgang mit dem nassen Element ist in Zeiten des Klimawandels wichtiger denn je. Das gilt auch für den Transport von Trinkwasser in den Versorgungsnetzen. In Industrie-Ländern gehen bis zu 30 Prozent des durchgeleiteten Wassers durch unentdeckte Lecks in Rohrleitungen verloren. In Entwicklungsländern sind es sogar bis zu 70 Prozent.“
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