Vodafone-Aktie: Zeichen der Schwäche?

Vodafone konnte vom Deal mit 1&1 an der Börse bisher nicht profitieren und die Anleger deuten das Ganze teils sogar als Warnsignal.

Auf einen Blick:
  • Die Vodafone-Aktie kommt nicht vom Fleck.
  • Das Papier ist im laufenden Jahr zum Pennystock verkommen.
  • Auch ein National-Roaming-Abkommen mit 1&1 liefert keine neuen Impulse.
  • Für die Anleger ist das Ganze ein Stück weit sogar symptomatisch für den Niedergang.

Jahrelang war die Rangfolge bei den deutschen Mobilfunkanbietern praktisch in Stein gemeißelt. Die Telekom thronte uneinholbar auf dem ersten Platz, darauf folgte Vodafone und schließlich O2, welches ein wenig den Ruf eines Billigheimers innehatte. Die Verhältnisse wurden in der jüngeren Vergangenheit allerdings auf den Kopf gestellt.

Vodafone liegt mittlerweile auf dem letzten Platz, woran auch ein dezentes Kundenwachstum im vergangenen Quartal nichts ändern. Nun konnte das Unternehmen ein Abkommen mit 1&1 abschließen. Der Provider wird ab 2025 Zugang zum Mobilfunknetz von Vodafone erhalten und dadurch wandern rund 11 Millionen Verträge vom O2-Netz zu Vodafone. Zudem dürften satte Mehreinnahmen winken.

Vodafone: Unter Druck

Das klingt zunächst nach einer frohen Botschaft. Doch die Vodafone-Aktie reagierte bisher nicht mit plötzlichen Freudensprüngen. Stattdessen bleibt das Papier tief im Kurskeller hängen und notiert am Donnerstagmorgen bei traurigen 0,86 Euro. Die Anleger scheinen die jüngsten Entwicklungen mit einer gewissen Skepsis zu beobachten.

Vodafone Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Dass es überhaupt zu dem Abkommen gekommen ist, bei dem 1&1 künftig auch 5G-Verbindungen anbieten kann, deuten viele Beobachter als Schwäche von Vodafone. Hätte der Konzern zuletzt nicht derart an Halt verloren, hätten die Verantwortlichen sich auf das National Roaming gar nicht erst eingelassen, da sind sich viele Experten und auch Anleger sicher.

Der Gegenwind schwindet nicht

Selbstredend handelt es sich dabei erst einmal nur um Spekulationen. Die stehen aber auf einem nicht ganz wackeligen Fundament, da Vodafone sich gegen entsprechende Verhandlungen in der Vergangenheit vehement wehrte. Um den Aktienchart wieder in die Höhe zu hieven, wird das Unternehmen aber wohl eigene Akzente setzen müssen. Davon gab es in den letzten Monaten viel zu wenig zu sehen.

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