Am Mittwoch konnte die Vodafone-Aktie Zugewinne verzeichnen. Der Grund: Der britische Telekommunikationskonzern hatte ein durchaus stabiles Zahlenwerk vorgelegt, wenngleich es auch Negativfaktoren gab.
Demnach erzielte Vodafone im dritten Geschäftsquartal (per Ende Dezember 2021) einen Gesamtumsatz von knapp 11,7 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 4,3 Prozent. Der größte Anteil des Umsatzes entfiel abermals auf Deutschland. Hier steigerte man die Erlöse im Weihnachtsquartal aber nur um 1,1 Prozent. Das Management betonte, dass die Kunden hierzulande im Allgemeinen weniger telefonieren und deshalb entsprechende Einnahmen rückläufig seien.
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Vodafone-Aktie: Licht und Schatten
Wesentlich stärker wuchs das Geschäft in Ägypten, der Türkei und Ghana. Hier habe man von einem Anstieg der durchschnittlichen Erträge pro Kunde profitiert, so Vodafone. Problematisch hingegen war erneut das Geschäft in Südeuropa. In Italien und Spanien gingen die Umsätze marginal zurück. Vodafone muss hier seit einiger Zeit mit rückläufigen Service-Einnahmen kämpfen. Die Hardware-Verkäufe können das nicht kompensieren.
Derweil bestätigte der Konzern die Ziele für das laufende Geschäftsjahr (per Ende März 2022). Vodafone stellt seinen Anlegern hier ein bereinigtes Ergebnis von 15,2 bis 15,4 Milliarden Euro in Aussicht.
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